(vgl. auch seit September 2007 den Wasserbombenklamauk, das Celler Loch usw)
(Kasperle-Theater für
Erwachsene. Kasperle haut das Krokodil auf den Kopf. Und MAI verdirbt den
Spaß, weil wir vor der Bühne sagen, daß das alles nur
Handpuppen sind. Sorry.)
Zu den nicht explodierten
Kofferbomben am 31.7. 2006 in deutschen Regionalzügen und dem Theater,
das von BKA und Bundesanwaltschaft auf dieser Grundlage eröffnet wurde.
Widersprüche auch in
unseren Aussagen lassen wir stehen - sie entsprechen dem jeweiligen Wissensstand.
Z.B. ist unten zu lesen, mit DIESEN Videos scheine man wohl nicht wirklich
jemanden identifizieren und fassen zu wollen. Keine 24 Stunden später
wurde jedoch jemand gefaßt. Da es ein wesentlicher Diskussionspunkt
in der politischen Debatte ist, ob Videoüberwachung ausgebaut werden
soll, steht aber auch die Frage, ob die Kieler Festnahme eben durch die
Videobilder ermöglicht wurde. Das Thema bleibt stehen. Und deshalb
lassen wir auch die ursprüngliche Vermutung, man wolle niemanden festnehmen,
hier im Text stehen. Sie war begründet- aber falsch im Sinne, gar
niemand solle verhaftet werden. Nur mit der Qualität der Videos
hatte das eben nichts zu tun.
Kofferbombismo
-
historische und Mehlis-Abteilung
Reden
im Libanon - Über
die Gesprächigkeit des einen und die Schweigsamkeit des in Berlin
Einsitzenden
Was wir bisher übersehen hatten: Die
Geburt der Kofferbomben
Das Kofferbomben-Theater
nahm seinen Anfang also in "Wag the Dog". Unglaublich, wie phantasielos
unsere Jungs sind. Der Auftrag, eine libanesische Terrorspur zu legen,
muß recht kurzfristig gekommen sein. Obwohl der Libanonkrieg länger
geplant, vielleicht aber noch die Idee, mit Bundesmarine dort aufzukreuzen,
ungeboren war.
Der Präsident möchte ein weißes Kätzchen. Und Merkel möchte den Wili in die NATO.
"Bei
der Vernehmung seines Komplizen müssen sich Richter und Anwälte
nun auf die libanesische Justiz verlassen."
Hauptsache, der Prozess zieht sich. So dass man jede Woche einmal das Wort "terror" in eine Schlagzeile packen kann. Bis der Prozess dann vom Wasserbombenklamauk abgelöst wird, etwa ab Januar 09. Das timing passt. Noch arbeitet man allerdings an der Existenz der IJU, die medial noch nicht genügend vermarktet wurde. Da gibt es Leute, die sagen, die gäb es gar nicht!
Wenn die Libanesen mit dem BKA "zusamenarbeiten": Heißt übersetzt: da werden obskure elektronische Daten mit noch obskurerer Herkunft als Beweismittel eingeführt. Was für ein Justiz!
Jetzt plötzlich unfreundlich ... Man beachte: ALLE
deutschen Vorschläge wurden abgelehnt. Zuvor hatten die Libanesen
die entscheidenden Hinweise für die Festnahme der beiden geliefert,
eine Befragung durch das BKA und Staatsanwälte erlaubt usw.
Ein wenig erinnert das an
die Story von Binalshib und KSM, die bzgl. Motassadeq und Mzoudi auch nicht
aussagen durften.
Der Nebel lichtet sich, auch unter Mithilfe der freundlichen BKA-Ermittler: "Nachdem
Jihad H. zunächst zwei Mal die Absicht gestanden hatte, möglichst
viele Menschen zu töten, hatte er im Prozess in Beirut selbst gesagt,
sie hätten in letzter Minute die Zünddrähte vertauscht,
damit die Bomben nicht explodierten."
>>>>>>>
"Kofferbomber-Prozess:
Angeklagter weist Tatvorwürfe zurück"
11. Djihad hatte religiös argumentiert, was beim religiösen E.H. verfing. Zunächst. Dann aber geschah der Lapsus, sich gegen die muslimischen brüder zu stellen - das dürfte überprüfbar sein, daran dürfte man sich in der Moschee erinnern. E.H. argumentiert mit nachrecherchierbaren Behauptungen, die logisch passen. 12. Nachvollziehbare Behauptung ist erst recht nun diejenige, die die Nichtexplosion begründet. Er, E.H., kann eine überprüfbare Begründung der Nichtexplosion geben. Djihad kann bzw. konnte sie nicht geben - er hatte die Bomben nicht gebaut, hätte sie nicht oder nur schwerlich deaktivieren können - zumindest mußte er mit der Reaktivierung einer Bombe durch den kundigen E.H. rechnen, Djihad wußte schlicht nicht Bescheid, mußte aber irgendetwas zu seiner Entlastung sagen können - denn als Einpeitscher wurde er nicht nur beschuldigt, sondern er hatte sich selbst so dargestellt. 13. Und wer hat nun Recht?
14. Die Involviertheit der libanesischen Geheimdienstfreunde unserer deutschen Kameraden ist aus der Story der angeblichen Verhaftung per Videokameraidentifizierung ablesbar. Diese ist und bleibt von deutschen medien konsequent verschwiegen. Die Geschichte der "Kofferbomber" ist wie bei 9/11, den Sauerländer Wasserbombern, wie in London und Madrid und wie bei so vielen anderen gelegenheiten mehr, ein klassisches Theaterstück mit Geheimdienstagenten und aufgehetzten, vor lauter Religiosität manipulierbaren Sündenböcken. 15. Alte Pressemeldungen
bekommen eine neue Bedeutung:
mehr Kofferbombentheater - mit all den Suchwegen nach den Fakten hinter den veröffentlichten "Fakten".
Zeuge: Kofferbomber hätten ein Inferno ausgelöst Unglaublich perfekte Bombe
also - die nur leider aus Versehen nicht funktionierte. Was jetzt? Ent
oder weder.
Böseböseböse,
der Jusssuf.
"Der Prozess in Düsseldorf soll bis mindestens Mitte nächsten Jahres dauern." Gut so. Nicht daß der Fall der Kofferbomber etwa aus dem öffentlichen Gedächtnis gerät und damit die Notwendigkeit Schäublescher Reformen zur Erhöhung unserer Sicherheit aus dem Fokus des mainstreams entschwindet. Danach kann übergangslos der Wasserbomberprozeß beginnen. Schon ist über ein Jahr
vergangen, zusammen mit dem Prozeß ergeben sich zwei Jahre. Das ist
recht viel Zeit angesichts der unglaublich vielen Beweise, die vorliegen.
Der Kofferbomber hat seine
Schuldigkeit noch nicht getan. Er kann noch nicht gehen. Schuldig bis zur
Halskrause, alles klar wie Klärchen, verderbt vom Islamismus wie das
Klima vom Co², also durch und durch. Und der beruft sich glatt noch
auf unseren schönen Rechtsstaat, anstatt zu gestehen und sich dann
gehörig selbstzumorden, etwa per Fallschirm oder Badewanne.
Lügenkonstrukt in der
Süddeutschen:
1. Die Videos führten NICHT zur Identifizierung. Was nicht bedeutet, daß sie nicht die Täter zeigten. Aber den Geheimdiensthintergrund zu verschleiern, der zur Festnahme führte, dazu dient eine solche falsche Behauptung. 2. was im Staate Libanon
wer auch immer im Knast sagt oder nicht sagt, ist nicht Tatsache, sondern
VÖLLIG irrelevant. Die Folterberichte von Amnesty sind dazu Beleg
genug.
Justizkritik, Preußen
1765
So war damals gefahndet -"um Mithilfe gebeten" - worden. Das wirkt so ernst und bemüht und echt und glaubhaft. Ist es nur nicht. Denn: zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Flugblatts lagen die Videoaufnahmen aus Köln bereits vor - somit hätte man gleich die Täterfotos veröffentlichen können, di uns bekannten Bilder von Jihad und Jussuf mit dem 13-Trikothemd. Aber es kommt noch ärger: nicht nur, daß mit dem Besitz der Koffer in den Händen der Staatsanwaltschaft auch der Inhalt bekannt war und hätte zur Fahndung dienen können. Auch die Kofferdarstellung ist ein Fake. Denn der eine Koffer war im Fundbüro abgegeben worden, der andere wurde vom Bahnpersonal aus dem Zug entfernt und bei Öffnung - so die Fama - als gefährlich erkannt. Damit standen beide Koffer zum Zeitpunkt der Fotoaufnahme gewiß nicht mehr an "ihrem" Platz. Ihre Plazierung ist also eine Rekonstruktion, die nichts besagen kann. Zumal auch reisende die Koffer x-fach verschoben haben könnten vor ihrer Auffindung. Das bemühen der Polizei dient deshalb weniger der Aufklärung als der Aufmerksamkeits-Erregung.
"Allerdings
konnten etwa die später als "Kofferbomber" bekannt gewordenen mutmaßlichen
Terroristen erst durch Videoaufnahmen vom Kölner Hauptbahnhof identifiziert
werden."
Und so wird immer weiter
gelogen, um die
Geheimdienstoperation
zur Unterstützung des Libanon-Einsatzes der Bundesmarine medial
zu kaschieren.
Fahndungspanne?
Seit Jahr und Tag argumentieren
wir hier mit dem FAKT, daß auf den bisher veröffentlichten Fotos,
die bekanntlich Videoausschnitte der Kölner HBF-Überwachungskameras
sind, , niemand wirklich identifizierbar sei. Und so war es auch offiziell
- nicht medial. Offiziell erfolgte der "Zugriff" auf den Kieler verdächtigen
nach einem Telefonat, das dieser in den Libanon zu seinen Eltern
führte, was wiederum der libanesische geheimdienst - mitten
im Krieg! - mitbekam, dann die deutschen Stellen benachrichtigte, die dann
am Kieler HBF nachts zupackten. Abenteuerlich, aber immerhin aussagend:
das Video habe nur den Druck erzeugt, der wiederum zum telefonat geführt
habe. Mit einem Algerier, Marokkaner usw. wäre dieses "Glück"
nicht arrangierbar gewesen - dort agiert der libanesische Militärgeheimdienst
nicht.
Beachten Sie nicht nur die Abfolge 1. Libanesische Spuren der "Kofferbomber", 2. Schäuble fordert mehr Überwachungstechnik, 3. Pläne zur Kriegsbeteiligung vor der libanesischen Küste. Auf diesen eklatanten Zusammenhang weisen wir seit einem Jahr hin. Es geht um die Bilder der Videos! Drei verschiedene Einstellungen
werden gezeigt:
2. Sie trollen sich auf dem Bahnsteig herum
3. Und dann zoomt die Kamera
nah heran - ohne scharf die Gesichter zu zeigen.
Fragen:
2. Der in der Tagesschau zu beobachtende Zom wirft auf: was veranlaßte da jemanden, die Videokamera zoomen zu lassen? Waren die "Kofferbomber" also schon am Tattag verdächtig? Warum dauerte es dann noch 14 Tage bis zur öffentlichen Fahndung? Und daran anschließend: wie kommt dieser Winkel der Aufnahme zustande? Stand da jemand mit einem Stativ MITTEN auf dem Bahnsteig?
3. Der Verdacht, scharfe Aufnahmen seien bewußt nicht gezeigt oder gar "verunschärft" worden, wird gestützt durch die Auswahl der Videos. Auswahl? Ja, denn wenn es allein von diesem Bahnsteig mindestens drei Kameraeinstellungen gab und somit drei Kameras, dann liegt die Annahme doch wohl nicht fern, daß es vom Hauptgebaude, vom Bahnhofsvorplatz, evtl. von Geschäften im Bahnhof ebenfalls Videoaufnahmen gab, auf denen die angeblichen Kofferbomber angesichts der auffälligen T-Shirts leicht erkennbar sein müßten. EINGESAMMELT jedenfalls wurden laut Polizeiaussagen ALLE Videos, derer man habhaft werden konnte. Nur die mit heller Sommer-Tageslichtbeleuchtung im Nahbereich sind nicht zu sehen. Die Herren Geheimdienstler werden sich warm anziehen müssen. Die Vortäuschung einer Straftat ist selbst eine Straftat, ebenso Irreführung der Justiz, gefährdung der öffentlichen Sicherheit usw..
"... bilanziert Flottenadmiral Karl-Wilhem Bollow die bisherige Mission - und beklagt die "deutsche Eigenart", alles zu hinterfragen." (Recht hat er, sogar Bundestagsabgeordnete hinterfragen ....) Es sei wichtig, wie das Volk mobilisiert wird .... und wie man das rüberbringt.
Sowas von schuldig ! Die weiße Kleidung trägt der Libanese nur, wenn er verhaftet wird. In den USA hätte man ihm rosarot angezogen. Soviel Zeit muß sein, daß sich die festgenommenen nicht etwa in Zivilkleidung in Untersuchungshaft begeben, sondern mit Pinguinlook. Und dann die Polizisten: so maskiert - um nicht der Rache des Islam anheimzufallen, und bewaffnet, behandschuht und betulich. Anders gesagt: die damaligen Bilder von der Verhaftung "unseres" Kofferbombers waren eine geile SHOW. Gottschalk und andere Showmaster
ziehen sich auch immer unmöglich an, das erregt Aufmerksamkeit. Man
drehe den beschuldigten, dann wird er noch schuldiger:
So mobilisiert man ein Volk zum Libanon-Einsatz. Reicht das, Bollow ? Im
Übrigen gilt: AUCH die Linke wird sich mit dem 11.September beschäftigen
müssen
- Diejenigen, die noch immer
fordern, daß Schröder,Fischer und Scharping wegen des Mordes
an 2000 Jugoslawen durch Führung eines völkerrechtswidrigen Angriffskriegs
vor Gericht gehören ?
Im Übrigen gilt: die
Linke wird sich mit dem 11.September beschäftigen müssen. Und
damit, daß die Bundesanwaltschaft WEISUNGSGEBUNDEN ist .
Mehl, Nägel, Handys und Speisestärke Bomben basteln im 21. Jahrhundert
Nochmals:
die "Bomben des 21.7. bestanden aus Mehl. Hartweizenmehl, um genau zu sein.
Mit Silvesterkrachern obendrauf. Und natürlich verursacht so etwas
Terror. Wenn es eine Panik gegeben hätte - immerhin zwei Wochen nach
den echten Attentaten - dann hätte es auch Tote geben können
.
Wenn man dann die Jury doppelt
so lange schmoren
Hier noch einmal die ZUFÄLLIGERWEISE libanesische Speisestärke, die den Kofferbomben in Deutschland beigefügt war, als die Bundeswehr vor der libanesischen Küste stationiert werden sollte. Speisestärke hat bekanntlich eine verheerende Wirkung ! Und dann erst die libanesische ! Aber hallo !
Ein Teufelszeug ist das .
Sollten Sie es je in einem Regal liegen sehen, rufen Sie gleich die Polizei
und werfen sich auf den Boden .
P.S. Tomaten und faule Eier sind hingegen anerkannt wirkungsvolle Wurfgeschosse für Redakteure, die den Käse in die Zeitungen setzen. Die Tomaten sollten nicht noch grün sein, sondern eine satte Reife erreicht haben. Andererseits ist der Wurf von Lebensmitteln incl. Gammelfleisch nicht gestattet . Einige meiner Gummibärchen suchen derzeit nach einer Ausnahmegenehmigung nach. Die Roten wurden schon abschlägig beschieden. Im Übrigen wird die Linke sich mit dem 11.9. beschäftigen müssen.
Kofferbombismo - juristischer Teil Zitat: "Der Angeschuldigte bestieg eine Regionalbahn Richtung Koblenz, die den Hauptbahnhof um 13.03 Uhr verließ. Nachdem er den „Bombentrolley“ deponiert hat-te, verließ er unbemerkt den Zug an der Haltestelle Troisdorf." Das Blöde am Unbemerkten ist , daß es so unbemerkt ist. Noch blöder ist - gestanden hat er das auch nicht . Woher wissen die Einserjuristen nur, was in Troisdorf so unbemerkt war ? Indizien wie Fingerabdrücke am Handlauf der Bahnhofstreppe ? Oder werden die Einserjuristen vor gericht erklären, daß der Angeklagte logischerweise dort den Zug verließ, weil er ja zuvor unbemerkt eingestiegen und vor der unbemerkten Explosion auch wieder ausgestiegen war ? Die Pirouetten der Einserjuristen
aus Karlsruhe werden uns gefallen. Nun haben sie den
Youssef angeklagt, nach fast einem Jahr. Was da auch alles ermittelt
werden mußte ! Z.B., wie er es schaffte, auf den Bahn-Videos sein
gesicht so unkenntlich zu machen, warum sein Bruder gleich am ersten Tage
er libanesischen Schießereien mit dem Militär so tot war,
daß man ihm Schuld auf seine Leiche packen konnte, warum sein "mitverschwörer"
zwar gestand, aber keinen Prozeß hat (außer dem einen tag,
an dem er seinen Namen bekanntgab), warum libanesische Speisestärke
ein Trick beim Bombenbau ist usw. Warum er nicht in Kiel (Wohn- und Verhaftungsort),
sondern in Berlin einsaß, nun aber in Ddorf verurteilt werden soll.
(Hauptstadt des Landes der Tat)
Der Vorwurf der "terroristischen
Vereinigung" wurde schon fallengelassen Dafür fehlt einfach der dritte
Mann: der aus Konstanz war wieder freigelasssen worden, der Bruder von
Youssef ist totgeschossen, es ist ein Kreuz. Und das, obwohl es sich nach
der offiziellen Fama durch aus um eine solche gehandelt habe.
Kein Richter DARF Youssef freisprechen, nicht einmal aus Mangel an Beweisen. Sonst käme das gesamte Konstrukt des Kofferbombentheaters ins Wanken - und unsere Dienste in die Bredouille. Und unsere medien stehen
Gewehr bei Fuß .
Ein Aufwasch im Libanon - Kofferbomber, Hariri-Zeugen, Image-Aufbau - 1. Wer hat begonnen ?
2. Das Motiv
3. Vorgehensweise
4. Ergebnis
3. Das Wichtigste
Und nun das Sahnehäubchen:
in der Printausgabe der FTD steht ein Satz, der online herausgefallen
ist:"Die Generalbundesanwaltschaft
Gewiß ist es eine vordringliche Aufgabe dieser behörde, präzise über die Identitäten von Bürgerkriegsopfern auf anderen Kontinenten Bescheid zu wissen. Ein Interesse steckt bestimmt nicht dahinter, kein Kontakt zu libanesischen "Sicherheitskreisen", alles hat nichts mit dem Staatsanwalt Mehlis zu tun, und eine verbindung zum innigen Wunsch der Bundesregierung, Schiffe vor der Küste dort zu stationieren, ist rein hypothetisch . All das behaupten wir deshalb hier auch nicht, es wäre zu verschwörungstheoretisch . Mann könnte fast auf die Idee kommen, die Bundesregierung lasse ein wenig durch ausländische Handlanger (die natürlich auch Eigeninteressen haben)morden und terrorisieren. Und das ginge wirklich zu weit. Frage: würde es auf Sie Druck ausüben, wenn Sie etwas nicht gestehen wollen, was Sie nie taten, und dann wird Ihr Bruder von Staatsorganen Ihres heimatlandes getötet ? Oder läßt Sie sowas kalt ? Rein hypothetisch. nur mal so als Frage. Denn daß der in Berlin
einsitzende Libanese "Kofferbomber" war, ist doch klar. Dieses "angeblich"
und "vermutlich" ist humanitärer Killefit auf Basis von Unschuldsvermutungen,
die uns nicht zustehen.
"Der
Prozess gegen einen der beiden mutmaßlichen Kölner „Kofferbomber“
im Libanon hat unterdessen am Dienstag wegen der heftigen Gefechte nicht
stattgefunden."
Nicht zu verachten ist auch
die Logik der Süddeutschen
Das lustige Ringelreihen
im Libanon erhält
durch FTD noch folgende feine Note:
Neues vom Kofferbombismo: Wir erinnern uns: die Bundeswehr
sollte im Libanon Stellung beziehen (wurde aber nur in den Küstengewässern
zugelassen, aber das ist ein anderes Thema). Die Deutschen brauchten dringend
ein Gefühl, als gehe sie der Libanon direkt etwas an. Zwar standen
Ägypter, Saudis, Türken, Marokkaner, Libyer, Algerier, Pakistanis
usw. in Mengen zur Verfügung, um ihnen etwas anzuhängen - aber
eben auch Libanesen.
Sicherheitshalber ließ
man in den Koffern dann auch noch LIBANESISCHE Speisestärke zurück,
nicht daß die Bundesmarine etwa vor die marokkanische Küste
hätte ziehen müssen. Nun hat der Libanon aber mit Deutschen wenig
am Hut. Historisch tummelten sich eher Briten und Franzosen dort. Welch
ein glücklicher Umstand, daß erst ein Jahr zuvor ein DEUTSCHER
Staatsanwalt Mehlis eine Funktion allerhöchster Aufmerksamkeit
im Libanon hatte erfüllen dürfen: den Mord an Hariri den Syrern
anzuhängen. Sowas schaffte neue Freunde. Und diese telefonierten genau
zur richtigen Zeit in Deutschland an, sie hätten
Der deutsche Medienkonsument glaubt derweil noch immer, die Videoaufnahmen auf den Bahnsteigen hätten zur "Überführung" der Libanesen geführt. Spätestens hier setzt die Rolle der Medien ein. Gab es zuvor schon genug Raum, um in der tolldreisten Geschichte einzuhaken und nachzufragen, wird hier für jeden der hinguckt offenbar: die Medien verscheißern uns bewußt. Niemand kann auf den Bahnsteigbildern jemanden erkennen, erst recht niemanden, der bisher unbekannt war. Alle "Beweise" führen in den Libanon, und es handelt sich um hanebüchene Strippenzieherei dabei. Nun wieder
das ehNaMag:
"Hamburg - In der E-Mail, .... kündigte er nach SPIEGEL-Informationen den Besuch seines Bruders Chalid Ibrahim aus Schweden an und nannte die Anschläge einen "Aufnahmetest". nach SPIEGEL-Informationen "Laut libanesischen Quellen soll er Kontakte zur Terrororganisation al-Qaida haben. Er sei unlängst im Libanon verhaftet worden." Laut libanesischen Quellen "Sein jüngerer Bruder Youssef hatte bereits ebenfalls sein Testament gemacht. Darin bittet er, auf einem muslimischen Friedhof in seiner Heimat beerdigt zu werden." Anstatt mit einem Wackerstein
an den Füßen ins Meer versenkt, wie es bekanntlich in Norddeutschland
so üblich ist. Die Beweiskraft ist umwerfend. Katholiken treiben makabre
Scherze mit Skeletten, ihr Schabernack mit dem Tod ist also auch ein Beweis
für ihre Kriegslüsternheit - siehe
Mexiko. Aber dieser gedanke führt zu weit weg. Es geht nicht um
muslimische Totenkulte, die von christlichen durchaus übertroffen
werden. Es geht um den simplen Umstand, daß sich das Land der betreffenden
"Verdächtigen" gerade in einem Krieg befand. Auch in Deutschland war
es im Zweiten Weltkrieg üblich, daß 20jährige Jungs Testamente
machten und zu ihren Akten legten.
"Wegen der misslungenen Anschläge auf zwei Regionalzüge, die am 31. Juli vergangenen Jahres über Köln nach Hamm und Koblenz fuhren, will die Bundesanwaltschaft im Sommer Anklage gegen Youssef al-Hajdib erheben. Der zweite Kofferbomber, Dschihad Hamad, und weitere Verdächtige stehen von Mittwoch an in Beirut vor Gericht." Umgekehrt wird ein Schuh draus. Zuerst werden Sündenböcke im Libanon verurteilt, einem Hort der Rechtsstaatlichkeit und unabhängiger Justizbehörden. Dann werden die dort erlangten "Geständnisse" und "Erkenntnisse" im deutschen Verfahren recyclet und einer Zweitverwertung zugeführt. Dr. Wolfgang Maßlos, der Mann der Quasi-rechtsstaatlichkeit und der Quasi- Luftsicherheit, braucht dringend Futter für seinen Dauerangriff auf das Grundgesetz. Und die deutsche Marine lungert weitaus lieber im Sommer vor der libanesischen Küste rum als bei fiesen Wintertemperaturen. Ihre Präsenz benötigt einen Grund, der parlamentarisch verwertbar ist. Ob dazu die Konjunktive in den "Ermittlungsakten" ausreichen, steht mitlerweile zu bezweifeln: "Ursprünglich, so heißt es in den Ermittlungsakten, hätten Hamad und Hajdib die Kölner Hohenzollernbrücke sprengen wollen, die über den Rhein führt. Mangels Sprengstoffs seien sie von diesem Plan aber abgerückt." Überhaupt wäre
alles ganz schlimm geworden,
Immer wenn es uns nach einer Fortsetzung der Märchen aus 1001 Nacht verlangt, wenn wir Schehezerades Schleier schleiern sehen wollen, wenn Ali Baba in seiner höhle wieder etwas ausheckt: die Hamburger Postille bietet uns weitere Episoden des Fortsetzungsromans. "Es ist also eine illustre
Truppe, die Generalstaatsanwalt Said Mirsa vor das libanesische Strafgericht
gebracht hat."
"Und vor allem die Aussage
Dschihad Hamads wird die deutsche Öffentlichkeit erschaudern lassen,
wie knapp sie im vorigen Sommer dem islamistischen Terrorismus entkommen
ist."
"Auch die deutschen Behörden
erwarten das Verfahren mit Spannung. Schließlich erhoffen sich die
Ermittler weitere Hinweise ..."
"Am Mittwoch beginnt der
Prozess des in Beirut einsitzenden Kofferbombenbauers Dschihad Hamad.
Der SPIEGEL wird offenbar
gerne das Sprachrohr der Dienste spielen wollen und noch bis in den Sommer
hinein "berichten". Wir werden uns nur die lustigsten Absonderungen
vorknöpfen, sonst ist es ja nicht auszuhalten.
# Die Kofferbomber - Terrorziel Bahn. Hirnloses in Phoenix gestammelt (haben das freiwillige Geständnis gefilmt - aber nicht den geständigen -, Schuld ist erwiesen, weil der Lieblingsimam so radikal sei usw.- nicht einmal eine Rezension wert, der Mist). Gegen Koffer- und Schleierterror hilft eben nur Schleierfahndung .
Sehr lustig hier Leyendeckers Zusammenfassung der Merkwürdigkeiten . Dazu zählen bei ihm nicht: "Am 18. August 2006, um exakt 20.51 Uhr, rief der Verbindungsbeamte des Bundeskriminalamts (BKA) im Libanon bei den Kollegen in Berlin an. Die Sache duldete keinen Aufschub. BKA-Präsident Jörg Ziercke hatte kurz zuvor auf einer vom Fernsehen live übertragenen Pressekonferenz etwas grobkörnige Überwachungsbilder ..." "Für ihn ist Terrorismus eine Erfindung der westlichen Medien." sagte angeblich der angebliche Terrorist. Gottchen. Logisch, daß er dann eine Bombe baute ... Kofferbombismo vom Feinsten. Da bemüht sich Deutschland, den Franzosen den Einfluß im Nahen Osten abzujagen und Seit an Seit mit den Amis den Laden dort neu zu ordnen. Dazu gehört u.a. ein treudeutscher Staatsanwalt Mehlis, der im Libanon sein Ego auslebte und Syrien - zumindest seine Führung - als Schurken ausmachte, was uns alle überraschte. Die friedliebende isralische Führung hatte das zwar schon immer gesagt, aber jetzt erst konnten wir es glauben. Nun ging es darum , einige Schiffe in die Gegend zu schicken, nicht um Sardinen zu erschrecken, sondern wegen der Souveränität des Libanon. Die uns schon immer zuvörderst am Herzen lag. Und wie schreibt der NDR
:
Null Quellenkritik beim NDR.
Wie kastriert das Kofferbomben-Theater in die kritische Presse kommt: "Dass es kein Terrornetzwerk
war, sondern höchstens ein Erstsemester-Team, das mit Wut im Bauch
drauflos stümperte, ist freilich kein Grund zur Entwarnung - im Gegenteil."
Höchstens. Und dazu viele Fragezeichen. Zuvor noch hatte Elsässer
im selben Artikle zu Recht vermerkt: "Aber bevor man wohlfeil den ganzen
Unmut an der Journaille auslässt, darf man die Politik nicht aus dem
Auge verlieren."
Sie wird unterfüttert
mit den offensichtliochen "Fahndungspannen" und Fahndungsverzögerungen
und fehlender Logik beim BKA. Nochmal die "Täterbilanz":
Ein Grund, Unschuldige mit
einem mindergroßen Tatmotiv ("Wut im Bauch")auszustatten und
sie der tat ("drauflos stümperte") versuchsweise "höchstens"
zu bezichtigen, ist nicht ersichtlich.
ein derartiges BKA gehört
in den Kreis der Tatverdächtigen. Das hätte in diesem Artikel
stehen können. Bei MAI ist das lesbar.
Ist denn Leyendecker - ausgerechnet
- ein Revoluzzer, wenn er darauf hinweist, daß es sich um angebliche
Attentäter handelt ? Daß das sog. "Teilgeständnis" erpresst
sein könnte ? Daß sich aus alledem dann logisch die Notwendigkeit
ergibt, nach ANDEREN Tätern zu fragen ?
Leyendecker.("Ausgespuckte
Geständnisse - Niemand schert sich darum, wie der angebliche Bombenattentäter
in Beirut vernommen wird. ")
Dabei ist er noch nicht einmal
so weit, die Schlußfolgerungen zu ziehen. Wenn die "Geständnisse"
im Libanon erfoltert sind, sind die Attentäter angebliche. Wenn die
"es aber nicht waren", waren es andere Kofferbomben attentäter. Wenn
diese jedoch nicht gesucht werden, dann deckt der BKA-Zierke die Kofferbombenattentäter.
Selbst wenn es sich dabei nur um eine vorgetäuschte Strattat handelte,
so ist auch das eine Straftat. Und diese zu decken, ebenso.
Kein Export des Jihad aus dem Libanon Ulkig. Der Mann singt und
beichtet, sei auch der Haupttäter, wußte aber nichts vom Kofferinhalt.
Libanon-Einsatz beschlossen und
- Festnahme bedeutet nicht:
Schuld.
Zu ermitteln ist gegen die
terroristische vereinigung innerhalb des BKA, die mittels
Sagt es. Sagt es öffentlich.
Wir dürfen es den Brüdern da nicht durchgehen lassen. Sonst sind
wir eines Tages selber dran.
Das ist Deutschland 2006.
Was wird nur in 100 Jahren in den geschichtsbüchern über uns
stehen ?
Weitere
Festnahmen. Verschiebung des Hauptverdachts.
Verdächtiger
legt Teilgeständnis ab
Neuer Sport:
Jetzt wieder einer in Konstanz Für die Anklage "terroristische Vereinigung" braucht man halt drei. Zwei Kofferbomber reichen nicht, und das Netzwerk rund um die beiden ist einfach nicht aufzutreiben. Die zwei in Köln Festgenommenen
sind wieder frei.
Aber was die Polizei nicht
gerichtsverwertbar hinbekommt, schafft der gemeine Volkszorn, so wie ja
auch am 9.11.1938. Nicht hier. In
Malaga an Bord des Flugs 613.
Wieviel Speisestärke und Joghurt "er mit sich führte", kontte "noch nicht ermittelt werden". Wahrscheinlich sind Sie als Leser und Joghurtesser ebenso verdächtig wie er es ist. Nicht ? Warten Sie mal auf die nächste Hausdurchsuchung. Haben Sie wirklich keine Zündbeschleuniger in Ihrem Haushalt ? Ach, Sie grillen nicht. Und Waschbenzin ? Duftöl ? Was ist mit den Zündvorrichtungen ? Sie benutzen noch einen mechanischen Wecker, und Draht gibt es bei Ihnen nicht in der Wohnung. Außerdem würden Sie sich hüten, mit dem Vornamen Djihad rumzulaufen. Aber als Kölner haben Sie schon den "rechten Glauben" des Katholizismus und auf dem Bahnhof dumm rumgewartet, oder ?
"Dabei wurden 8 türkischstämmige Betroffene in Gewahrsam ... Die 8 Männer ließen sich widerstandslos in Gewahrsam nehmen." Gewahrsam. Welch schönes Wort. Übrigens sind alle acht seit vielen Stunden wieder frei. Aber die Polizei Münster kann man nicht der Inaktivität zeihen. Hier wird gehandelt, hier passiert was. "Erst nach Auswertung aller anlassbezogenen polizeilichen Erkenntnisse konnte gesagt werden, ob sich der Hinweis zu einem strafrechtlich relevanten Sachverhalt verdichten wird." Auf gut Deutsch: erst mal festnehmen und dann nachsehen, ob der Türke womöglich gar unschuldig sein könnte. Präventiver Strafvollzug ist das. Und wer protstiert ? Der zweite Mann war namentlich bekannt- was der gestrigen ZDF-Meldung entsprach. Aber wohnte und betete in Köln. Nicht Kiel. Hat auch vier Buchstaben und k und ein l.. Nun ist er in Köln entwischt, aber nur laut ersten Meldungen. Die Generalbundesanwältin sagt nämlich, es habe nicht einmal einen Festnahmeversuch gegeben. Da werde nur geklärt und durchsucht. Unter 100 Polizisten (wie in Kiel) wird das nichts mit der Festnahme. Außerdem ist der Typ bi. Bilokal. Wusch -weg. Sowas von weg: im Nahne Osten. Es ist nicht auszuschließen, daß damit der Libanon gemeint ist. Man stelle sich vor: ein Libanese im Libanon ! Daß es das gibt ! Ist denn das erlaubt ? Geflohen sei er, gleich nach der Bombe die nicht bombte, erst nach Istanbul. Nun könnten Dummköpfe denken, da seien zwei Libanesen von ihrem Wohnort aus zurück in den Sommerurlaub in den Libanon gereist. Über Köln und Istanbul. Weil Flüge zwischen Kiel und Beirut als Direktflüge selbst im Frieden nicht angeboten werden. Auf dem Köner Hauptbahnhof wurden beide gefilmt.... Aber das ist wie gesagt eine
äußerst dumme Annahme. Beide sind geflohen, und einer kam aus
unerfindlichen Gründen zum Semesterbegin zurück. So war das.
So steht es ja auch in den Zeitungen. Also.
Diese Idiotie entspricht der konsequenten Umsetzung der derzeit öffentlich verhandelten Vorschläge. Versuchen Sie einmal, aus dem folgenden Irrsinn den Nutzen einer Videoüberwachung abzuleiten. "Der entscheidende Hinweis
auf den festgenommenen Beschuldigten kam am Freitagabend vom militärischen
Nachrichtendienst im Libanon", sagte Behördensprecherin Frauke-Katrin
Scheuten am Montag in Karlsruhe....
In anderen Veröffentlichungen kommt dann noch der Begriff "Fahndungsdruck" vor. Sortiert sieht dann die Argumentationskette wie folgt aus (Drama in 7 Akten): 1. Auftritt BKA mit a) libanesischer Spur und b) Schwabbelvideos. Niemand erkennt die Verdächtigen, niemand kann etwas damit anfangen. 2.. Der "Fahndungsdruck": Joussef hat Bammel und will weg, er ruft am selben Abend noch bei seiner Familie im Libanon an. Tut er das sonst nie ? Sind Telefonate in oder aus dem Libanon in DIESEN Tagen etwas Besonderes ? 3. Der militärischen Nachrichtendienst im Libanon ist weit effektiver als die libanesische Armee. Aus Zig- wenn nicht gar Hunderttausenden Telefonaten filtert er das Telefonat eines Sohn mit seiner Familie heraus, das die militärisch so bedeutenden Reisepläne des 21jährigen beinhaltet. 4. Libanesen sind fit und toll und Spitze und alles: Der militärischen Nachrichtendienst im Libanon erkennt die Bedeutung der ganzen Angelegenheit und ruft nachts in Deutschland an, zackzack bei der richtigen Dienststelle. 5. Auch hier stößt das Thema auf hellwache Behördenvertreter. Die ermitteln aus der Telefonnummer die Anschrift des Mannes und seine Abfahrtzeit. 6. Hundert Polizisten sind hellwach und nehmen den Schwerenöter noch vor dem Kieler Bahnhof fest. Sie wissen ja aufgrund des Videos, wie er aussieht und aufgrund all der anderen Infos Namen und Daten und Zeit. 7. Und so führen Videoaufnahmen
zu mehr Sicherheit. Logisch. Gottseidank.
Das ZDF schafft es, in einem kurzen zweiteiligen Video -Beitrag Folgendes unters Volk zu bringen: Teil 1: der Mutmassliche
Libanese Nr.2 sei bekant, habe mit dem Mutmaßlichen Nr. 1 zusammen
um die Wette gebetet im Studentenwohnheim in Kiel.
2. Teil: Interview
mit Theweßen. Die Moderatorin sagt explizit, unser Mutmaßlicher
komme nicht aus Kiel, und Elmar nickt.
Danke für den Hinweis
an J.H.
"Spengler: Herr Schaar, Sie werden aber nicht abstreiten, dass die Videokameras dazu geführt haben, dass man den Täter überführt hat und möglicherweise weitere Anschläge dadurch verhindern kann? Schaar: Völlig richtig! Diese Maßnahme der Videoüberwachung bei den Bahnhöfen, bei den gefährdeten Bereichen, bei Bahnsteigen, ist auch mit mir abgestimmt und hat auch meine Zustimmung gefunden." Elmar Thewesen sagte gerade im DLF, jetzt um 12.15 Uhr, die Videobilder hätten erheblich zur Festnahme beigetragen. Und wenn es die experten X-mal wiederholen: Es stimmt nicht. Ebensowenig wie in London haben die Videobilder irgendeine Beweiskraft und auch nicht zu Festnahmen oder einer Aufklärung beigetragen. Es gibt dafür, für den Nutzen der Videobilder, keine Beweise. Es gibt nur Behauptungen von seiten der Exekutive. Die begiereig vpn verantwortungslosen Journalisten aufgegriffen werden Spengler vom Deutschlandfunk erreichte Schaar übrigens gerade am Tag, nachdem er aus dem Urlaub zurückgekehrt war und wußte von diesem Umstand der relativen Uninformiertheit seines Gesprächspartners bzgl. der aktuellen Vorgänge. Zack. Und schon ist einer gefasst. Deutsche Polizei, da wird nicht lange gefackelt. Wahrscheinlich hat man ihn am T-Shirt mit der 13 erkannt. Nein: Der entscheidende Hinweis zur Identifizierung sei von einem ausländischen Geheimdienst gekommen. Bei den Briten hieße
das: ISI -Pakistan.
Schleswig-Holsteins
Innenminister Ralf Stegner (SPD) erklärte, dass bei der Kieler Festnahme
mehr als 100 Polizeikräfte im Einsatz gewesen seien.
Bahnbomben:
Von Köln nach Beirut
Das Theaterstück
entwickelt sich.
Was dem Briten der babybrei und das Rasierwasser, ist dem Deutschen die Speisestärke und Joghurt. Libanesischer Joghurt. Kaum steht die Abstimmung über deutsche Marine im Libanon an, schon gibt es die passenden Spuren. Wieder überbieten sich die Medien Libanesischer Joghurt - ernsthaft. Da hat einer der Übeltäter in arabischer Schrift nicht nur Mischbrot und Oliven aufgeschrieben, sondern auch libanesischen Joghurt. Nicht irgendeiner. Nicht Kirschgeschmack. Nicht linksgedreht, tollkühn, diätiert und was Joghurt heute noch so kann. Libanesisch muß er sein. Und dann noch libanesische Speisestärke hinzugepackt. Deutsche Speisestärke reicht dem Libanesen für seine Küche eben nicht. In der Pressekonferenz stellte
allein Thewesen die einzige unbotmäßige Frage, die ihm sehr
dezidiert beantwortet wurde. Nicht "absichtliche", sondern "handwerkliche"
Gründe habe es für die Nichtexplosionen gegeben. Aber da wolle
er keine Details verraten, sagte der BKA-Chef. Schade.
Und alle Beweise wären mit der Explosion vernichtet worden. Incl. der libanesischen Telefonnummern. Jaja, mag sein. Aber ich würde eine Telefonnummer dennoch mitnehmen, und auch einen Einkaufszettel. Bin aber auch kein Libanese: die schreiben sich das alles auf, um es dann nicht etwa zu benutzen oder wegzuwerfen, sondern per Explosion zu vernichten. Bomnige Jungs.. Vermutung: Zierkes BKA
will die Täter NICHT verhaften
In der Pressekonferenz war jedoch von weiteren Kleidungsstücken die Rede, die in den Koffern gefunden worden waren und die womöglich genetische Spuren beinhalten, was von Zierke bestätigt wurde.
Aber weitere Kleidungsstücke werden nicht veröffentlicht. Das weiße T-Shirt hat einen auffälligen Aufdruck - der aber nicht thematisiert wird. Man vergleiche mit "Aktenzeichen XY" o.ä. Sendungen, in denen Kofferdetails, Kleidungsdetails genau beschrieben werden. Naheliegende Hypothese: die Jacken (oder was auch immer es war) wurden bewußt in die Koffer gestopft, um die hellen T-Shirts besser zur Geltung kommen zu lassen. Nicht daß es keine Videos von Verdächtigen gäbe ! So aber fanden die Fahnder unter den Terabyte Videomaterial aus Hunderten von Bahnhöfen ihre Verdächtigen - leider ohne Identifikation. Es wird bewußt in den Medien auf die 13 und die weißen T-Shirts orientiert. Nehmt es zur Kenntnis: auch in Deutschland werden von Bundesbehörden Verbrechen gedeckt. Womit nicht die Fahnder und Bildauswerter des BKA gemeint sind. Die werden genasführt. Mal sehen, wie lang die sich das bieten lassen. |