"Warum
ich das Kabinett verlassen musste" - von Robin Cook. Man beachte die
Formulierung.
Cooks
letzter Kommentar.
Cook trat 3 Monate vor dem 11.9.2001
als Außenminister zurück.
Timeline des Todestages in der Daily
Post. Auffällig der einstündige Helikopterflug und
die Nichterwähnung diverser Details (Unbekannter, 3 Stunden bis zur
bestätigung des Todes durch die Polizei).
Wie die Gier nach Aktualität manchmal alles vermasselt:"Der als begeisterter Wanderer bekannte Cook habe zusammen mit seiner Frau Gaynor und einigen Begleitern den Berg Ben Stack in Schottland besteigen wollen, teilte die Polizei mit. Kurz vor Erreichen des 721 Meter hohen Gipfels sei er zusammengebrochen." schreibt der SPIEGEL Wo danach doch alles daran gesetzt wurde, Cooka sl hilflos und allein mit seiner Frau darzustellen. Und eine Woche danach bei der Beerdigung loest der Bischof die letzten Worte Cooks vor. Die dieser AUF dem Gipfel geschrieben hatte, per SMS. Peinlich.
Robin Cook als Debattenredner - Beweis, wie Großbritannien Saddam Hussein bewaffnete
Nachruf auf einen mutmaßlichen
Kriegsverbrecher
-Zusammenfassung- Der ehemalige britische Außenminister Robin Cook starb vor einem Jahr unter ungeklärten Umständen – das mediale Schweigen dazu klingelt in den Ohren. Wenn ein 59jähriger im Hochsommer trotz seines Bluthochdrucks einen Berg erklimmt und dabei tot umfällt, läßt sich angesichts der derzeitigen Temperaturen auch dann nichts Mysteriöses ableiten, wenn das Sommerloch groß ist und der betreffende Mann mal Außenminister war. Zumal das Ereignis von seiner ihn begleitenden zweiten Frau eben so dargestellt worden war und die Autopsie den erwähnten Bluthochdruck als Todesursache benennt. Stirnrunzeln erzeugt auch nicht der Hinweis, daß Robin Cook ein trainierter Wanderer war und daß sein Schicksalsberg Ben Stack mit 721 Metern Höhe von so manchem Gipfel des Sauerlands übertroffen wird. In Schottland sind die Tage mit den Kreislauf belastenden tropischen Temperaturen auch eher gezählt, selbst im Sommer, aber da sieht man mal, wie herzkrank der gute Mann gewesen sein muß. Wenn da nicht das gebrochene Genick wäre. Das läßt einen schon stutzen. Cooks Verletzungen im Gesicht und das gebrochene Genick wurden schon (soweit überhaupt erwähnt, siehe „Sun“, „Mirror“ und „Guardian“) lange vor dem Ergebnis der Obduktion von den Medien weg-erklärt. Offenbar wurde die Aussage seiner Frau nacherzählt. Er sei bei seinem plötzlichen Herztod unglücklich umgefallen und dabei gut zwei Meter (8 Fuß) tief in eine Minischlucht gefallen . Das ist eine Erklärung. Man könnte sie anzweifeln und untersuchen oder für bare Münze nehmen. Die Medien entschieden sich für Letzteres, und so auch die Staatsanwaltschaft. Eine kleine Untersuchung des Unfallortes, einige Fotos, Lageskizze, Befragung von Notarzt und Rettungssanitätern, die den nicht mehr reanimierbaren Cook zum Hospital in Inverness brachten: schon wäre jedem Gerücht die Nahrung entzogen. All dies geschah jedoch nicht, zumindest berichtete niemand darüber. Das gebrochene Genick wurde so sehr totgeschwiegen, daß es als Nachricht deutschen Boden nie erreichte. Zu den „elusiven Informationen“, die nur
kurz auftauchen, um dann jedoch für immer zu verschwinden, gehört
ein unbekannter Fremder. Nur in den ersten Nachrichten der online-Medien
gibt es ihn. Die „Times“ schrieb:
„the
man, who has not been named“ – und beläßt es dabei.
Dieser Herr also, ein freundlicher Zeitgenosse
und Wanderer, eilt Cooks Frau zur Hilfe und leiht ihr sein Handy, angeblich
hatte sie keins. Damit wäre er identifierbar, wenn man wollte. So
kann sie den Notruf alarmieren, damit auch den erwähnten Hubschrauber
samt Rettungsteam, und so wird sie mit Informationen zur „Mund-zu-Mund“
-Beatmung per Telefon versorgt. Die Luftretter erfahren diese Version
des Geschehens an Ort und Stelle, kümmern sich aber logischerweise
um ihren medizinischen Job. Und fliegen mit dem toten Cook zum Raigmore
Hospital – ohne seine Ehefrau Gaynor, die soeben noch eine
Dreiviertelstunde lang ihre Erste-Hilfe-Fähigkeiten ausübte.
Platz habe man schon gehabt, aber die Dame habe sich nicht so recht als
zu Robin Cook gehörig gezeigt, sei nicht so sehr als trauernde Witwe
erkennbar gewesen. Andere Version: man habe keine Zeit gehabt. Wie dem
auch sei, Mediziner und Sanis sind keine Polizisten und Staatsanwälte.
Auch den unbekannten Dritten, den Mann mit dem Handy, ließen sie
stehen. Yahoo meldete noch am Abend (Saturday August 6, 06:33 PM), es habe
sich um „a Highland mountain walk with friends“ gehandelt. Von einer Ehefrau
war keine Rede. Dabei war sie definitiv gefragt worden: "Mrs Cook
was highly distressed and confused at the time when we asked her if she
was his next of kin. She answered 'no'. “
Medizinisch muß Cook aber zu diesem Zeitpunkt unwiderruflich tot gewesen sein. Bei der Ankunft im Hospital sollte er für tot erklärt werden. Die Polizei bestätigte dies angesichts der Umstände mehr als drei Stunden nicht. Logischerweise kann es sich nicht um eine Auseiandersetzung um die Tatsache des Todes, sondern nur um die Ursache gehandelt haben, die strittig war. Mehr als drei Stunden lang galt das nicht, was dann (ohne daß wir wissen, was sich in den drei Stunden Wesentliches verändert hätte) zur neuen "Linie der polizei wurde: "As this would appear to be a medical matter, there is no further police involvement." Während diese ersten ungefilterten Informationen noch das Licht der britischen Öffentlichkeit erreichten, versiegte gleich am Folgetag der Nachrichtenfluß. Kein Foto vom Gipfel und der „Schlucht“, kein Interview mit dem Unbekannten („Wie ich versuchte, den ehemaligen Außenminister zu retten“) wurde in der Boulevardpresse jemals gedruckt, kein Statement des Hospitals oder des Polizisten. Hingegen endlose Nachrufe. Der Termin für die Beisetzung stand schon fest, während der Leichnam noch immer nicht obduziert worden war. Laut „Times“ war die Leichenschau für den Montag angesetzt worden. Erst vier Tage nach seinem Tod, am Dienstagabend, teilte die Staatsanwaltschaft Edinburgh in dürren Worten mit, Herzversagen sei die Todesursache gewesen. So vermittelte die Staatsanwaltschaft das Ergebnis der Obduktion an die Medien. Im Hospital war der bisherige Pressesprecher für mich nicht zu erreichen, Presseerklärungen gab es nicht, Anrufer in Sachen Cook wurden einzig und allein auf die Staatsanwaltschaft verwiesen. Diese jedoch kommentierte, so ist aus der britischen Presse zu erschließen, den Genickbruch nicht. Fazit: niemand bestreitet einen Herzstillstand bei Cook, auch nicht, daß so etwas tödlich ist, auch nicht daß hoher Blutdruck dazu führen kann. Nur würde in jedem Normalfall in einem Rechtsstaat ein Genickbruch an einem einsamen Ort, die Anwesenheit eines Unbekannten und einer Frau, die nicht als trauernde Witwe zu erkennen war, als Kriminalfall behandelt. Personalien würden festgestellt werden, der mögliche Tatort würde untersucht, die Obduktion nicht tagelang verzögert. Und stellte sich daraufhin die von der einzigen Bezugsperson behauptete Sachlage als zutreffend heraus, würde der Fall unter Angabe, weshalb der „unnatürliche Tod“ auszuschließen sei, abgeschlossen. Ohne Heimlichtuerei. Cook hatte in der Blair-Regierung den Krieg gegen Jugoslawien mit zu verantworten, Daraus resultiert die Bezeichnung „mutmaßlicher Kriegsverbrecher“. Er trat andererseits von seinem Amt als Außenminister 3 Monate vor dem 11.9.2001 zurück. Seinen Posten als Führer des Unterhauses legte er im Frühjahr 2003 im Protest gegen die britische Beteiligung am Krieg gegen den Irak nieder. Für eine Beteiligung an einer die Blair-Regierung ablösende Regierung unter Gordon Brown wurde der Name Robin Cook hoch gehandelt. Wer das Buch „Bravo Two Zero“ aus dem ersten
Irakkrieg liest, erhält einen Eindruck davon, wie Spezialtruppen auch
im sogenannten „lautlosen Töten“ ohne Waffen ausgebildet werden.
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Robin Cooks
letzte Nachricht:
"Bishop
Holloway told mourners how Mr Cook's son Christopher had received a text
message from his father just an hour before he died.
Danach hatte er den Gipfel schon erreicht
und befand sich NICHT erst auf dem einen Herzanfall auslösenden Aufstieg.
Und die Zeit - eine Stunde vor seinem Tod - paßt überhaupt nicht
mehr.
"It was a really bright day and not very windy" sagt ein Zeuge (bestätigt durch die Berichte im Sunday Mirror und in der Mail. Die Tims spricht gar vom "near-perfect weather") - warum schreibt Cook dann von "mist", weshalb man "view of Arkle and Foinaven" nicht habe sehen können ? Beide Berg-Namen sind auch Namen von bekannten rennpferden, und sein Sohn ist Renn-Journalist. erst schildert er das angebliche Scheißwetter, dann der Wunsch "Wish you were here". "Mist" mag aber auch nur einen leichten Schleier bedeuten bei ansonsten akzeptablem Wetter, aber: Cook sagt nicht, was er sieht (wie es normalerweise ein Tourist tut), sondern was er angeblich nicht sehe. Er verliert kein Wort über die ihn begleitende Gaynor. Entweder Cook spricht zwischen den Zeilen - oder das alles paßt nicht. Nur: sein Sohn ist nicht der einzige, der an diesem Mittag mit Cook über sein Handy sprach, es gab auch ein Gespräch mit einem Journalisten. Ein weiterer Widerspruch: seit wan wußte
man in Inverness, um wen es sich handelte ?
Es war uns bisher entgangen, dass Cook
so knapp (einen Tag nach den Londoner Anschlägen ....) vor dem
6.August, seinem Todestag, derart Brisantes in die Welt setzte.
"Al-Qaida, literally "the database", was originally the computer file of the thousands of mujahideen who were recruited and trained with help from the CIA to defeat the Russians." (Dieser Gedanke wird intensiv fortgeführt
und belegt in einem Artikel von Wayne
Madsen "November 18, 2005 -- More on Al Qaeda -- the database.". Bröckers
wies schon auf die Wortbedeutung von Al Qaida hin, und Elsässers neues
Buch unterstreicht am Beispiel Bosniens die Rolle der Mujaheddin in Europa.)
Hier muß man lange suchen, um einen 2-Meter- Steilhang zu finden, in dem sich Cook den Genickbruch hätte holen können. Todeszeitpunkt: Samstag, 16.05 Uhr.
Sonntag: nichts passiert, Montag: Obduktion angesetzt, Dienstag morgen
noch immer kein Ergebnis
Die "Times" erwähnt die "Verletzungen" nicht einmal mehr. Jedenfalls haben wir es amtlich: - kein Infarkt (den man nachweisen können
müsste),
Leider scheint Chris Meecham, Head of
Communications and Corporate Services, auch nicht mehr auf seinem Posten
zu sein.
Zwei Hinweise auf Fakten, die ermittelbar wären, aber nicht in die Öffentlichkeit drangen: a) wie beim Infarkt sackt der Körper natürlich auch bei anderen Todesarten zusammen und "fällt nicht um". Hoher Blutdruck führt zunächst einmal nicht zum Tode, sondern schädigt die Gefässe. Platzt ein Aortenaneurysma, dringt das Blut in den Körper - der Patient klagt über Schwindelgefühle, wird blass usw. Das eben sei laut seiner Frau bei Cook NICHT passiert. Als Todesursache den -bekannten- hohen Blutdruck anzugeben, ist eine Frechheit. Erstens gibt es dafür Medikamente, zweitens dürfte ein Mann in Cooks Position unter guter ärztlicher Versorgung stehen, drittens beinhaltet dies dann auch eine Warnung oder gar Verbot von Wanderungen (was Blödsin wäre, nebenbei bemerkt), viertens gäbe es eine, falls es um eine durch den Blutdruck ausgelöste konkrete Todesursache ginge, konkrete Orte (Hirnschlag, Herzversagen, Blutung an anderen Stellen). Nichts davon wurde erwähnt. b) der geheimnisvolle Fremde müsste durch die Hubschrauberbesatzung beschreibbar sein. Konkret identifizierbar durch sein Handy - das ja der angebliche Grund für seine Anwesenheit war. Fazit: wie beim 11.9., wie beim 7.7.
und 21.7.: durch intensives Schweigen versucht man, mögliche Widersprüche
zu vermeiden. Mögliche Beweise und Hinweise sind zwar vorhanden, aber
durch das Stillhalten der Medien dringt nichts durch. Mit Ausnahme der
ersten noch unzensierten Eilmeldungen.
Was zuvor geschah:. Die Gefährdung durch das Wandern wird oft unterschätzt. Verletzungen nach Infarkten können zum Tod - schneller als die Polizei erlaubt - führen "Mr Cook had apparently collapsed with
a suspected heart attack on the mountainside while out walking during his
summer holidays. He
was also reported to have seriously injured himself in a fall after his
collapse.
In dieser Meldung war Cook noch "seriously
ill in hospital after collapsing " und somit durchaus nicht für
tot erklärt. Auch waren es "friends" und nicht nur seine Frau, die
ihn begleiteten. Was ja bekanntlich fast dasselbe ist.
Einen Herzinfarkt erkennt übrigens
sogar ein Laie: da ist eine Leitung dicht. Aber auch weitere 24 Stunden
später müssen noch spezielle Experten-Pathologen ran - bis das
Ergebnis stimmt: "Last
Updated: Tuesday, 9 August 2005, 04:12 GMT 05:12 UK Experts complete
Cook post-mortem"
Kurze Nachfrage zur Voreingenommenheit eines gläubigen mainstream-Lesers: Angenommen, wir fänden einen ehemaligen Aussenminister auf einem deutschen Waldweg, mit Verletzungen im Gesicht und offenbar gebrochenem Genick, der zudem für heftige Kritik an der bisherigen Aussenpolitik bekannt ist und einen Schwenk ankündigt, käme er wieder an die Macht - würden Sie unter solchen Umständen von einem Herzinfarkt ausgehen ? Einzig und allein die Aussage seiner
zweiten Ehefrau (die x Gründe dafür haben mag) führte zu
der Herzattacken-Version. Der unbekannte Fremde ist und bleibt unbekannt,
unbehelligt, unvernommen.
George Galloway, the Respect MP who often clashed with Cook, said the news was shocking and distressing. The former Labour Party member acknowledged that Cook’s resignation from the government had strengthened the anti-war camp tremendously. “Robin Cook was one of the greats of the Labour movement in my lifetime. Of course we had some differences, but his principled and courageous resignation before the war wiped out all of those. “He wa brilliant orator and a brilliant brain and was just getting back into a rich vein of parliamentary form that would have surely taken him back to the top in Labour politics in any new admin-istration. “The Labour movement is poorer by far
for his passing.”
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Tagelang war unklar, ob die deutsche geisel
in Afghanistan an einem herzinfarkt starb oder durch Schüsse. Die
Leiche wies Schußwunden auf, die auf den ersten Blick
als tödlich erkannt werden konnten. Natürlich kann man
aber auch einer Leiche noch Kugeln in den Körper jagen. Das Problem
ist , derartiges aufzuklären. Die
geisel starb durch Schüsse - heißt: der herzstillstand
war Folge davon.
(c)
Andreas Hauß, August 2005,
medienanalyse-international.de