Deutsche Kriege
"Across Afghanistan today, the hunt for Osama bin Laden,Mullah Muhammad Omar and Taliban and Al Qaeda fighters continued. American warplanes patrolled the skies, but there were no airstrikes overnight, officials said. 
           On Friday, Gen. Tommy R. Franks, the commander of the
           operation in Afghanistan, told reporters that American and other allied troops, including special forces from countries like Turkey, Britain and Germany, had narrowed their search to fewer than a dozen areas around the country."
Damit ist laut der NY Times vom Montag klar: deutsche Truppen stehen im Kampfeinsatz in Afghanistan und verteilen nicht nur Brötchen. Auch wenn Schröder anderes sagte.
#e Und dabei ist die Luft bleihaltig
 Und nun die Führungsrolle auch in Kabul!
Die Harald-Schmid-Show am 09.01.stellte uns ein Arbeitspapier der Bundeswehr vor (Zentrum Innere Führung/ Stressmanagement oder Wie bleibe ich stark?Arbeitspapier 1/97). Besonders begeistert war das Publikum bei der  Erprobung einer Entspannungsübung. 
Hier einige Auszüge aus weiteren Arbeitspapieren. Wir finden, unsere Jungs werden gut ausgebildet z.B. im "Verhalten gegenüber unfreundlich gesinnter Zivilbevölkerung" oder "vielleicht auch Verbrechern ". (Aus: Das militärische Rollenspiel im
Verhaltenstraining für Auslandseinsätze Stand: April 2000) Sowas kann im Kosovo oder Afghanistan schon mal nützlich sein ... Gut gefiel uns auch, wie sehr unsere Bundis der deutschen Zivilbevölkerung voraus sind (Umgang mit Verwundung und Tod im Einsatz Stand: April 2000) - denn wir hier müssen noch an die Leichensäcke gewöhnt werden. 
Was unsere Medien gewiß willig tun. 
Beim Überbringen einer Todesnachricht gemäß ZDv 10/8, Ziffer 311 und 312 z.B. zuvor die Adresse zu überprüfen, und sich eine Stunde Zeit zu nehmen - das sind alles wichtige Aspekte. Der Umgang mit den Angehörigen der Toten, die man im Ausland selbst erschossen oder zerbombt hat, scheint noch nicht in eine Dienstvorschrift gefaßt zu sein. Die USA verteilen gelegentlich 1000 US$ pro Leiche, wenn zu viel Öffentlichkeit drumrum entstanden 
ist ...   vgl.: Kollateralkameraden von Wiglaf Droste oder auch  Familienbetreuungszentrum 

Erfurt/ Sachsen-Anhalt- Spezial:

Unglaublich! 16 Tote bei einem Massaker an unschuldigen, ahnungslosen Opfern, die gerade ihrem Job nachgingen - und es gibt Menschen, die diesen heimtückischen, brutalen Mord sogar rechtfertigen! Lesen Sie hier!
# Erfurter Konsequenzen: bravo, Herr Bundeskanzler!


Sachsen-Anhalt liegt Schröder am Herzen. Er muß ja da durch. Jedesmal auf dem Weg vom trauten Heim zur Arbeit  Also wahlkampfte er mächtig mit. Doch nur jeder zweite Wahlbürger meinte, es habe Sinn, seine Stimme abzugeben. Lieber behielt er sie für sich. Diejenigen, die ihre Stimme zur Ausnutzung abgaben, gaben sie nur zu etwa 20% den Berliner Koalitionskriegsparteien  Wir wissen nicht, wieviele von denen das allein aus dem Grund taten, um jeweils "größere Übel" zu verhindern. Jedenfalls kann Schröder nur etwa bei jedem zehnten Wahlbürger annehmen, seine Koalition sei "gemocht". 
Wann beginnen endlich die Ermittlungen gegen die Kriegsverbrecher - wenn sowas doch eine reine Machtfrage ist?
(c) Andreas Hauß http://www.medienanalyse-international.de/index1.html