Stahl und Identitaeten 
Kleine Infos an befreundete 911- Forscher:

(Kurzfassung: Stahl biegt sich auch ungeschmolzen, Schmelztemperaturdiskussion beim WTC ist ein "roter Hering". Und man sollte Tote und Lebende fein säuberlich trennen. Uns vorzuwerfen, nicht mit lebenden Nicht-Hijackern gesprochen zu haben, ist auch ein "roter Hering". Es geht um die Toten in den 4 Flugzeugen und deren Identitäten. Nicht um Lebende, die weder tot noch Hijacker sind.)

1. an Mathias Bröckers
Du schreibst zum Thema WTC-Einsturz in Deinem blog: "...vielmehr wird weiter behauptet, dass der Stahlkern der Gebäude "weich wurde und sich bog" - was aber eine dauerhafte Hitzeeinwrikung von mindestens 1100 Grad Celsius erfordern würde."

Das ist und bleibt Kappes aus dem "red herring" Lager. Noch nie verbogene Schienen nach einem heissen Sommer gesehen? Jeder Statiker, jeder Brückenbauer wird Dir die Stahlprobleme erzählen können. Und auf jeder Brücke merkst Du am "Klack" beim Drüberfahren, dass dort wegen und gegen das Verziehen des Stahls ineinander verzahnte Zargenreihen eingebaut wurden, die das Spiel ausgleichen müssen. Stahl als Werkstoff "arbeitet" und ist extrem problematisch und biegt und verzieht sich bei normalen Außentemperaturen, Fachbegriff "Kaltverformung". Erst recht beim WTC, wo noch Last, Druck und Zug, weit höhere Hitze aus mehr als nur dem Stoff "Kerosin" und Vorbelastungen hinzukommen.

Abgesehen davon, dass eine Diskussion darüber schwachsinnig ist, das WTC erst  zu raketenbeschiessen, dann reinzufliegen incl. Aufprall und Hitzebehandlung, es dann noch zu sprengen.
Was soll das? Eine potentielle Techno- Kaskade zu diskutieren statt das Verbrechen zu analysieren ? 

2. an die Arbeiterfotografen:
Danke für das neue und wieder sehr schöne und aufrüttelnde  Heft. Aber leider habt Ihr Eure online-Kritik des letzten Jahres an unserem Buch unredigiert hereingestellt (S.105). Und so muß ich nochmal wiederholen: Logik first, bitte.

- der Begriff "lebende Hijacker" ist ein Widerspruch in sich wie ein weisser Rappe oder ein schwarzer Schimmel (aspergillus niger sei mal ausgenommen). Also nichts als ein Gag, ein Aufmerksamkeitserreger. Den wir besser nie hätten verwenden sollen, denn die Dummheit der Menschen ist grenzenlos.
- Denn so konnten sich die "red-herring- Leger" den Begriff schnappen und darauf herumreiten, und viele Gutwillige ritten mit
- die Hijacker des 11.9. - so es welche gab - sind mausetot.Tot, Aus weg, verstümmelt und verbrannt. Es geht nicht anders. So primitiv dies ist, aber es muß wiederholt werden.  Denn:
- Personen gleichen Namens, die (ob angeblich oder wirklich) leben, können also NICHT die Hijacker sein. Dann ist es also auch egal, ob der "Telegraph" oder ich oder Bröckers diese Personen sehen, sprechen, aufsuchen, auf Video aufnehmen, Händchen geben oder nicht. Denn sie sind unschuldig und somit unwichtig. Allah schenke ihnen ein langes Leben.
- Ihre Geschichten bzgl. falscher Verdächtigungen sind also nichts weiter als zusätzliche Belege dafür, daß die Identitäten der angeblichen 19 Hijacker ungeklärt sind. Der Fokus liegt bei uns auf der Identität der Hijacker, und wir weisen auf doppelte Identitäten hin, auf überzählige und auf fehlende Personen unter ihnen, auf ihre angeblichen Leichen auf Eis und x-fach mehr. Anhand der offiziellen Quellen wohlgemerkt. Es liegen keine gerichtsfesten Beweise für Täterschaften irgendwelcher Personen vor. Darum geht es.
- Der Identität von Unschuldigen nachzuforschen ist hingegen belang- und fruchtlos. Den unzähligen Meldungen in seriösen Zeitungen von Times bis L.A. Times, von Telegraph bis zu arabischen Zeitungen nachzugehen ebenso. Selbst WENN alle diese Medien (von denen wir uns den Telegraph aus Platzgründen als Quelle herauspickten) schlampig gearbeitet hätten, was ja nicht auszuschließen ist, so bliebe doch der Fakt: Zweifel. X-facher Zweifel an der Identität der 19. Und nicht WIR beschuldigen 19 Menschen oder Identitäten des Mordes, sondern die Bushisten. also liegt dort auch die Beweislast.

Ärgerlich ist das alles aus verschiedenen Gründen: 
- es wurde die intensive Nachrecherche meinerseits ignoriert
- die Absurdität und der logische Salto in der Forderung, die Identität von Lebenden weiter zu erforschen, ist nicht erkannt
- die Beweislastumkehr bleibt ignoriert
- und das alles angesichts der eigenen Erkenntnis, daß damals über die Medien ein irrsinniger Foto- und Datenmix bzgl. der doch angeblich identifizierten 10 Bösewichte ausgebreitet wurde
- das Ziel der Bushisten hieß "vernebeln" - uns aber wird zum Vorwurf gemacht, den Phantomen und den Lebenden nicht die Beachtung geschenkt zu haben, die wir der Schuldfrage und ihrer Beweise zukommen ließen. Soweit zum Heft "Arbeiterfotografie".
 

Dabei kommen immer noch neue Infos zutage: 
(Aus der 911-Kommission)
"MR. BONNER: Well, it was pretty simple actually. We were able to pull from the airlines the passenger manifest for each of the four flights. We ran the manifest through the TECS/IBIS system."

Wer ist der Herr ? 
"ROBERT C. BONNER, COMMISSIONER, CUSTOMS AND BORDER PROTECTION, DEPARTMENT OF HOMELAND SECURITY" - und er sagt unter Eid und unwidersprochen und ungegrillt aus:
"... where they were seated, where they purchased their tickets, you could do just a quick link analysis and essentially, I remember I was at Secret Service headquarters, as I said, but I would say whether it was 45 minutes, I don't know but my recollection is that certainly by 11:00 a.m., I'd seen a sheet that essentially identified the 19 probable hijackers. And in fact, they turned out to be, based upon further follow-up in detailed investigation, to be the 19."

Diese Tausendsassas haben also angeblich schon am Morgen des 11.9. gewußt, wer "es war". Seltsamerweise fragt niemand in der Kommission nach, warum dieses Wissen dann erst so spät rauskam, warum diese dann doch angeblich kompletten Passagierlisten so zerstückelt an die Öffentlichkeit gelangten, warum Hanjour fehlte und erst von 18 Hijackern die Rede war, warum die Larsons und die Bukharis zuviel und so viele andere zuwenig auf den Listen standen usw. Auch scheint die Schreibweise der Namen kein Problem gewesen zu sein (was wir seit Jahr und Tag behaupten) 

Fazit: es wird gedruckt gelogen (nicht: "wie gedruckt"). Natürlich hatte man komplette Passagierlisten, und ebenso natürlich stimmt die Aussage dieses Herrn Bonner nicht, er habe die Übeltäter eruiert. Daß keiner nachfragt, zeigt  die Verkommenheit dieser angeblichen Untersuchungskommission.

(c) Andreas Hauß, Dezember 2004, medienanalyse-international.de/uebernlick.html