Schweine- Grippe 2009

Mediale Promotion der Firma Rumsfelds sowie von Angst, Angst, Angst...
  

«Kein Schwein steckt mich an, keine Sau infiziert sich durch mich»
 

Tod und Sterben in Deutschland

Die durchschnittliche lebenserwartung in Deutschland beträgt rund 79 Jahre. In Deutschland leben  rund 82 Milionen Menschen. Beide Zahlen etwas gerundet, und wir haben die Zahl der Menschen, die pro Jahr sterben: 1 Million. Es ist einfach so. Keiner lebt ewig. Auf den Tag bezogen sterben in Deutschland - na? ( :365) - mehr als 2.700. Nicht alle an einem Ort. Nicht in Ihrer Straße. Im November mehr als im Wonnemonat Mai.
"Denn im Winter 2004/2005 gab es in Deutschland zwischen 12 000 und 15 000 Grippetote und 1995/1996 starben sogar zwischen 26 000 und 31 000 Menschen an der Influenza! " Ui! Da sind in dem betreffenden Höllenwinter sozusagen 10 volle Tagesstatistiken durch die Grippe belegt worden! Im Straßenverkehr sterben jährlich satte 2 Tagesquoten. 
"Im Jahr 2006 sind nach der Zählung des Statistischen Bundesamtes (destatis) 6455 Menschen bei häuslichen Unfällen ums Leben gekommen. Das sind mehr als im gleichen Zeitraum im Straßenverkehr (5174). "
Und nur die wenigsten Menschen verlasssen fluchtartig ihre Hütte, um auf der Straße dem Sensenmann zu entgehen: der wütet da ja immerhin auch, und man könnte sich sogar eine Erkältung dabei holen. Wenn nicht gar - die Grippe. 

"Schweinegrippe
Die Angst wächst 
In Deutschland drei Tote an einem Tag. Die Verunsicherung steigt"

Die Angst der Medienmacher, wegen Terrorisierung der Bevölkerung eingesperrt zu werden, hält sich in Grenzen. Auch ist noch niemand gesteinigt worden. Die Wortverbrecher überleben sogar H1N1. Aber nicht ewig. Soviel ist sicher. Übrigens wiegen sich auch die Schweine in falscher Sicherheit. Beim Schweinigeln kann man sich die  Grippe holen, an der Türklinke die Vogelgrippe, beim Vögeln die Schweinegrippe: das Leben ist  gefährlich und endet mit dem Tode.
 


nternationaler Serienheld stirbt an Schweinegrippe ...

...und wir alle wissen, wer ihn angesteckt hat.

Die Tagesschau bringt die Meldung

"Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Jörg Hacker, warnt, dass die Auswirkungen der Schweinegrippe noch schlimmer werden könnten."

Was Prof. Dr. Jörg Hacker aber tatsächlich gesagt hatte, war:

"Hacker verwies darauf, dass die Symptome der Viruserkrankung in Deutschland  bislang  m i l d e  ausgefallen seien. Es könne jedoch  n i c h t  a u s g e s c h l o s s e n  werden, dass die Auswirkungen für die Betroffenen schlimmer würden, wenn sich das Virus  v e r ä n d e r e ."

Ja, "... Es könne jedoch nicht ausgeschlossen werden...". Niemand, ja, wirklich niemand auf der Welt kann ausschließen, daß ich mir morgen ein Loch in die Kniescheibe bohre und Veilchen reinpflanze! 
 

WIR KÖNNEN UNS ABER EIN EIGENES URTEIL ERLAUBEN:

Ausweislich des Tagesschau-Artikels schätzt das Robert-Koch-Institut, daß es - volle zwei(!) Monate nach Beginn der Grippewelle - gerade einmal "90 SCHWEINEGRIPPE-PATIENTEN IN DEUTSCHLAND" gibt. Und noch nicht einmal einen einzigen deutschen Toten! Was würden sie uns diese Kampagne um die Ohren hauen, hätten wir in der BRD schon 10.000 Tote oder auch nur wenigstens einen einzigen! Denn "schließlich fordert schon der "normale" Grippevirus jährlich rund 10.000 Tote – mal mehr, mal weniger - in der BRD" ( http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26545/1.html )
 

Auf Novosti erfahren wir:

"Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Schweinegrippe A/H1N1 wegen ihrer starken Ausbreitung zur Pandemie erklärt ... Es handele sich um den  e r s t e n  Pandemie-Fall im 21. Jahrhundert.  Z u l e t z t  habe es 1968/69 eine Grippepandemie gegeben, hieß es."

Und wie sah es 1968/69 aus (Joseph Fischer warf damals noch Steine und nicht Streubomben; Arbeitslosenzahl auf unter 600.000)? Auf der Heise-Website aus dem Herbst 2007  Vogelgrippe das Thema - 

erfahren wir:

"Der "Spanischen Grippe", ausgelöst durch einen modifizierten (Vogel-)Grippeerreger H1N1, fielen 1918/1919 mindestens 20 bis 40 Millionen Menschen zum Opfer; die "Asiatische Grippe" durch den H2N2-Subtyp forderte 1957 rund 1 Million Tote, an der "Hongkong-Grippe" des Erregers H3N2 verstarben 1968 ebenfalls 1 Million Menschen, darunter rund 130.000 Tote in der BRD .... Schon mit der bloßen Entsorgung der Grippeopfer wäre man zeitweise überfordert: So mussten bei der "Hongkong-Pandemie" 1968 in Westberlin rund 1.500 Tote wochenlang in Gewächshäusern, Kühlhäusern und einem stillgelegten U-Bahn-Tunnel zwischengelagert werden, weil die Beerdigungskapazitäten in dem kalten Winter einfach nicht ausreichten."
D a v o n  sind wir erkennbar  w e i t  entfernt. Sogar von den durchschnittlichen/üblichen 10.000 Grippetoten in der BRD sind wir weit entfernt. 

Und nicht nur das: Auffällig ist nicht nur 

a) der für alle so " m i l d e "  Verlauf, sondern auch 
b) das  S c h n e c k e n t e m p o  im welchem sich die "Schweinegrippe" verbreitet. Nach 2 Monaten gibt’s bloß "90 SCHWEINEGRIPPE-PATIENTEN IN DEUTSCHLAND" ! 

Die WHO hätte diese "Schweine"grippe als eine GRIPPEWELLE FÜR SCHLAPPSCHWÄNZE geißeln und ihren Mitarbeitern einen extra Betriebsurlaub gönnen sollen!

Bei der Strategie der Spannung ist die Terrorisierung der Bevölkerung, egal in welcher Weise, essentieller Bestandteil. Da wird immer eine neue Sau durchs Dorf gejagt - und verbreitet zuweilen Schweinegrippe.

Pflege von Wikipedia und Foren durch PR-Agenturen


Stammt die Schweinegrippe aus einem Viren-Labor?

Natürlich künstlich? Künstlich natürlich.
 

Viraler Austausch Mensch/Schwein ist nicht unüblich.  Gerad im Gegenteil: es ist mehr die Norm als nicht.
In diesem Video hört man von einer "medical director" des Department of healthcare von (?):
"It's not unusual, that .. it' s often the case, that influenca-viruses can pass betwen people and pigs or swine. It's more the norm than not."
"The virus transmission betwen persons and pigs is not something that's uncommon"

Hier eine interaktive google-Karte zur Grippität


Zusammenfassende Analyse  des MAI-Lesers JvP:

Jede Grippewelle kann sich möglicherweise zu einer epochalen Epidemie oder "Jahrhundertepidemie" für die Weltbevölkerung oder für div. nationale Bevölkerungen auswachsen. Das kann niemand ausschließen. Denn alle Grippeviren haben die Fähigkeit zur Mutation. Dies macht sie alle potentiell gefährlich. Deshalb kann niemand völlig ausschließen, daß die jetzige "Schweinegrippe" die hohen Todeszahlen einer normalen/durchschnittlichen Grippe womöglich noch in den Schatten stellt.

Dafür spricht aber nach jetzigem Kenntnisstand überhaupt nichts.

Diejenigen, die jetzt eine Hysterie schüren, sind uns eine Erklärung schuldig,  warum sie dies nicht jedes Jahr bei jedem Grippe-Virus machen, den Mutter Natur gerade ins Rennen schickt.

Jedenfalls fußt die Begründung dafür, daß die jetzige "Schweinegrippe" angeblich so außerordentlich bedrohlich sei, auf einer Kette von ausschließlich unwahren - und längst widerlegten - Behauptungen.
 
 

Behauptung 1 

Die "Schweinegrippe"-Welle in Mexiko habe binnen kurzem zu weit mehr 100 Toten geführt.

Noch am letzen Sonntag, dem 26.04.09 behauptete der mexikanische Gesundheitsminister:

"MEXICO CITY, April 26 (Reuters) - The death toll in Mexico from an outbreak of a new type of swine flu has risen to 103 people, Health Minister Jose Angel Cordova said on Sunday." siehe

Diese Behauptung ist unwahr und längst widerlegt. Bis vorgestern waren es nur 7 Tote und bis heute sind es lediglich 12 Tote, die der Grippe zum Opfer fielen.
Dazu sollte man wissen, das bereits eine durchschnittliche Grippewelle z. B. in den USA regelmäßig zu etwa 36.000 Todesfällen führt (weltweit jeweils zu mehren 100-tausend Toten): siehe
 

Todesopfer solcher Grippewellen sind dabei in der Hauptsache bereits konstitutionell geschwächte Personen.
 

Die Regierung Mexiko hat derzeit erhebliche Probleme das Land zu regieren und man darf durchaus unterstellen, daß der Gesundheitsminister wissentlich etwas überhaupt nicht belegbares/unwahres behauptet hat.
 
 

Behauptung 2

Die "Schweine"grippe sei von einem konkreten Schweinezuchtbetrieb ausgegangen. Die Leitung dieses konkreten Schweinezuchtbetriebs wurde - wie in einem Fernsehbeitrag dargestellt wurde - befragt und wies die Behauptung, es gäbe bei ihnen die "Schweinegrippe" entschieden zurück: Bei ihnen gebe es weder unter den Schweinen noch unter den Menschen Krankheitsfälle mit der "Schweingrippe". Seitens der mexikanischen Gesundheitsbehörde wurde - so der Filmbericht - daraufhin eingeräumt, daß man in der Tat keinerlei Erkenntnisse vorweisen könne, warum die "Schweinegrippe" gerade von diesem Betrieb ausgegangen sei. Einen anderen Schweinezuchtbetrieb, dem die "Schweinegrippe" entsprungen sein solle, nannte die Gesundheitsbehörde ebenfalls nicht.

Die Richtigkeit des Fernsehbeitrages ergibt sich daraus, daß die mexikanischen Behörden noch nicht einmal zur Isolierung und Analyse des Virus in der Lage waren. Vielmehr wurden Proben mit befallenem Substanzen in die USA bzw. an dortige Institute gesandt, und dort wurde dann erst die medizinische Analyse vorgenommen.
 

Die Regierung Mexiko hat derzeit erhebliche Probleme das Land zu regieren und man darf durchaus unterstellen, daß die Gesundheitsbehörden wissentlich etwas überhaupt nicht belegbares/unwahres behauptet haben.
 
 

Behauptung 3

Die "Schweinegrippe" müsse schon deshalb so gefährlich sein, weil sie die für Krankheitserreger üblicherweise geltende Beschränkung auf eine Art (Schwein) überwunden habe und nun auch auf Menschen zugreife. Das Gefährlichkeitsargument soll wohl sein, daß der menschliche Körper (auch wenn einzelne Individuen immer sterben) potentiell anpassungs- und abwehrfähig gegen Humanviren sei. Aus fremden Lebenskreis (Schwein) stammende Angreifer könnten die humane Körperabwehr hingegen völlig unvorbereitet treffen und deshalb ein Massensterben verursachen. 

Schon dieses "Gefährlichkeitsargument" ist so, ohne irgendeinen stützenden Sachvortrag,  völlig unsubstantiiert:

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aa) Die Menschen betreiben Schweinezucht schon seit etwa 12.000 Jahren. Und zumindest in den letzten 11.500 Jahren pflegten sie mit den domestizierten Schweinen sogar unter einem Dach zu leben.  Daß ein viraler Austausch zwischen Schwein und Mensch nun plötzlich der Schocker schlechthin für die menschliche Immunabwehr sein soll, kann man ausschließen. Eine Ausnahme könnte allein gerade für die indianische Gene bzw. den mexikanischen Genpool gelten, da dort die Schweinezucht bis zur Neuzeit nicht bekannt war. Bei einer echten (s. u.) Schweinegrippe könnte sich in der Tat die verheerenden Folgen, die die eurasischen Kinderkrankheiten (Mumps, Masern, Scharlach) auf die Indianer hatten, wiederholen. Aber eben auch nur in Amerika - und nicht in Europa und Asien.
 
 

bb) Kaum ein Tier hat einen Körper, der dem menschlichen so ähnlich ist, wie gerade das Schwein. Dabei ist nicht die Physiognomie gemeint, sondern die biologische Funktionalität.  Anders als das Schwein weicht z. B. die Bio-Funktionalität von Versuchskaninchen und Versuchsratten ganz erheblich von der des Menschen ab. Schwein und Menschen essen praktisch auch dasselbe (daß Schweine nicht an Kaviar und Schwarzwälder Kirschtorte rankommen, ist nicht deren Schuld; zu einem Versuch sei man bereit, wie ich höre). Warum nun ein Krankheitserreger von Schwein die angegriffene menschliche Immunabwehr völlig unvorbereitet treffen soll, ist nicht nachvollziehbar.
 

cc)  Das die "Schweinegrippe" überhaupt eine "Schweinekrankheit" sei, ist offenbar völlig frei erfunden. NIRGENDWO war bis heute eine Info dahin zu bekommen, daß überhaupt schon einmal ein einziges Schwein jemals an der besagten "Schweinegrippe" erkrankte. Noch auffälliger: Keiner, der vor der angeblichen Gefahr der "Schweinegrippe" warnt, bemüht sich auch nur bei den Schweine nachzusehen, ob es dort diese "Schweine"-Krankheit überhaupt gibt.
 
 

dd) Das die "Schweine"grippe überhaupt etwas mit Schweinen zu tun hat, ist bis heute völlig unbelegt:

"Daran sieht man, dass der Begriff „Schweinegrippe“ irreführend ist. Die isolierten Virusstämme sind keine Erreger der porzinen Influenza, sondern sie besitzen nur zum Teil Genomsegmente, die ihren Ursprung im Schwein haben könnten. Wissenschaftlich korrekt sind es neu entstandene humane Subtypen (Reassortanten)."
 
 

"...die ihren Ursprung im Schwein haben k ö n n t e n ". M.a.w. es handelt sich um eine Humangrippe. Und  möglicherweise sind die mexikanischen Schweine mehr vor einem schniefenden und hustenden mexikanischen Futterknecht bedroht, als umgekehrt. Für die Gesundheit der Ägypter ist ihr Diktator MUBARAK sicherlich viel gefährlicher, als die Schweine, die dort gerade zu Tausenden "gekeult" werden
 
 

Gegenbehauptung

Nach derzeitigem Sachstand scheint die "Schweine"grippe sogar nur unterdurchschnittlich gefährlich:

Dem Schweinevirus fehlt nämlich ein Aminosäurebaustein, der es erst richtig gefährlich machen würde: 

"There are certain characteristics, molecular signatures, which this virus lacks," said Peter Palese, a microbiologist and influenza expert at Mt. Sinai Medical Center in New York. In particular, the swine flu lacks an amino acid that appears to increase the number of virus particles in the lungs and make the disease more deadly.




 
 

Behälter mit Schweinegrippeviren explodiert in Schweizer Zug
Reisende soll man nicht aufhalten - aber gilt das immer?

Übrigens hat es sich schon ausgegrippt:
Weder

- starb Felipe Solis (der Mann, der Obamas Touristenführer  in Mexiko war) an  der Grippe, es war Lungenentzündung
- noch gibt es die behaupteten Todesfälle in Mexiko: es waren  nach derzeitiger Zählung nur 7 (sieben)

und
Russische Virologen rechnen mit Abklingen der Schweinegrippe

Hauptsache, Rumsfeld hat mal wieder gut  an Tamiflu verdient, immerhin  ist er dort Grosaktionär. Und  der terror wird vielgestaltiger.  Heutzutage müsen schon mehrere Säue durchs Dorf gehetzt werden.

Die Menschen haben mehr Angst vor der Unsicherheit als vor der Gefahr.
Auf die Rolle der medien beim Schüren von Ängsten und auf den  Nutzen der Angst geht man tunlichst besser nicht ein ...

Jahr für Jahr sterben viele Tausende,  manche Jahre sogr Zehntausende an der Grippe. An der stinknormalen Grippe, ohne jeden Vogel, jedes Schwein.

Flying Pigs, Tamiflu and Factory Farms
by F. William Engdahl

 


 

[c] Andreas Hauß Mai 2009
http://www.medienanalyse-international.de/ueberblick.html
Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.