Stimme Rußlands 
NEUE ZEUGNISSE ÜBER DIE PROVOKATION IN DEN USA AM 11. SEPTEMBER 2001 
Stimme Rußlands (Radio Moskau) am 21.03.2002 
Aktuelles Thema 

Die Zeitungen der USA haben zum vor einem halben Jahr verübten Terroranschlag in New York und Washington Fotos veröffentlicht, welche an der offiziellen Version der Tragödie vom 11. September in der amerikanischen Hauptstadt zweifeln lassen. Es handelt sich vor allen Dingen um die Umstände der Zerstörung eines Teils des Pentagon-Gebäudes. Dazu ein Kommentar von Jurij Igrinjow. 

Die Fernsehkameras aus den USA haben der ganzen Welt gezeigt, wie zwei Kamikaze-Flugzeuge die New Yorker Wolkenkratzer des World Trade Centers rammten. Sie zeigten auch das zerstörte Fragment des Pentagon-Gebäudes in Washington. Im Begleittext wurde das als Ergebnis des Absturzes einer "Boeing 757"; der American Airlines dargestellt. Um das einleuchtender zu machen, zeigte man auf dem Bildschirm die Flugroute. Man zeigte auch, wie die elektronische Darstellung dieses Flugzeuges in das Pentagon raste. Dann folgten die konkreten Ergebnisse der Katastrophe mit realen Bildern des zerstörten Gebäudeteils. Fotos des beschädigten Pentagon-Gebäudes wurden auch im Internet gebracht. (Mit der Internet-Adresse: www.reseauvoltaire.net.) Auffallend ist, daß die Detonation keine sehr großen Zerstörungen bewirkte. Verblüffend war dabei, dass nirgends Flugzeugtrümmer zu sehen waren! Zudem zeigen die Fotos keinerlei Spuren, welche die Tragflächen der Boeing beim Aufschlagen auf die Pentagon-Fassade hätten hinterlassen müssen. Nachdem die Leidenschaften, und vor allen Dingen unter den Journalisten, und das auch in Europa, abgeklungen waren, hatte man diesem seltsamen Umstand Aufmerksamkeit geschenkt. Die "France-Soir"; bemerkte in der vergangenen Woche, auf keinem der 400 Fotos, die diesen Terroranschlag zeigen, seien wirklich verbrannte Trümmerteile der Flugzeugtragflächen zu sehen, und das sei erstaunlich. Indessen haben in den Vereinigten Staaten offizielle Persönlichkeiten völlig damit aufgehört, diese und andere rätselhafte Umstände der Terroranschläge vom 11. September 2001 zu kommentieren. Selbstverständlich war die Detonationsstelle damals sofort abgesperrt worden, es wurden keinerlei Reporter, zudem mit Fotoapparaten, an den Ort des Geschehens gelassen. Ein CNN-Journalist, der sich an jenem Tag in der Nähe des Unglücksortes aufhielt, erzählte folgendes: "Alle von mir am 11. September befragten Zeugen sprachen davon, dass sie wirklich ein sehr tief fliegendes Flugzeug gesehen haben. Aber keiner konnte sagen, in welcher Höhe es geflogen ist." Soweit das Zitat. Aus diesen Sätzen wird deutlich, dass keiner der Befragten den Absturz selbst gesehen hatte. Später stellte sich auch heraus, daß die Einwohner Washingtons an jenem Tage von einer Explosion redeten, doch soll es sich dabei um die Explosion eines Tankwagens gehandelt haben. Und zwar nicht vor dem Pentagon, sondern vor dem Capitol, wo jedoch nichts geschehen wäre. Das ist wirklich mysteriös: Es gab eine Explosion, doch am Unglücksort waren weder das Flugzeug noch irgendwelche Trümmerteile oder von ihnen hinterlassene Spuren zu sehen. Es hieß damals, an Bord der "Boeing" sollen 64 Personen gewesen sein, einige von ihnen sollen sogar ihre Verwandten angerufen haben. Aber wo sind sie alle?

Ungereimtheiten gibt es auch in anderen Dingen. Zwischen dem Startort der Flugzeuge und der Ostküste der USA liegen fünf Kernkraftwerke, und in der Nähe eines jeden gibt es einen Militärstützpunkt. Diese fünf Militärstützpunkte sind mit Flugzeugen und Raketen zum Schutz der Kernkraftwerke ausgerüstet. Aber die Flugzeuge der Terroristen konnten all diese Kernkraftwerke ungehindert überfliegen. Und dabei hätten sie fünfmal abgeschossen werden müssen. Aber nichts dergleichen geschah. 
Warum? 

Diese Frage stellte auch der ehemalige Chef des militärischen Abwehrdienstes der Sowjetunion, Alexander Shardezkij. In seinem Artikel in der Moskauer Zeitung "Obschtschaja gaseta" führte er folgende Überlegungen an: "Ich würde nicht ausschließen, dass in die Terroranschläge in New York und Washington Mitarbeiter der amerikanischen Geheimdienste verwickelt waren. Wie soll man sonst zum Beispiel eine solche Tatsache erklären. Die in den Händen der Terroristen zu Mordwaffen gewordenen "Boeings" sind mit einem besonderen Gerät ausgerüstet, das das Startsystem und den vorgegebenen Kurs über einen bestimmten Zeitabschnitt verschlüsselt. Der Code besteht aus einer sechsstelligen Zahl. Der Kommandeur der Flugzeugbesatzung erhält ihn persönlich von Flughafen-Dispatcher vor dem Start. Wenn der Pilot diese Zahl nicht eingibt, wird er nicht zur Startpiste rollen können. Zweitens besitzt er nach der Eingabe dieses Codes innerhalb von 20 Minuten keine Möglichkeit, vom vorgegebenen Kurs abzuweichen. Das einzigste, was ihm erlaubt ist, ist eine Veränderung der Flughöhe innerhalb seines Korridors. Erst nach dem Ablaufen der Code-Zeit kann der Kurs geändert werden. Was geschah jedoch am 11. September? Die Flugzeuge starteten in Richtung Los Angeles und änderten schon wenige Minuten nach ihrem Start den Kurs in Richtung New York. Was besagt diese Tatsache? Sie besagt, dass die Terroristen die Code kannten. Dazu aber mussten sie im Dispatcherdienst ihre Leute haben. Außerdem wurde festgestellt, dass in das Automatische Flug-Steuersystem ein Programm eingegeben war, welches es unmöglich machte, das nichtprofessionelle Eindringen in dieses Programm zu entdecken." Soweit das Zitat. Es sei noch einmal daran erinnert, dass das die Gedanken meines Landsmannes Alexander Shardezkij waren, der seinerzeit den Militärischen Abwehrdienst unseres Landes leitete. 

Es gibt viele Fragen zu den Ereignissen vom 11. September des vergangenen Jahres. Man muss kein Fachmann für das Flugwesen, das Business oder die Aufklärung sein, um sich zum Beispiel für einen solchen Umstand zu interessieren. Der Zeitpunkt für die Angriffe auf die Zwillings-Wolkenkratzer des World Trade Centers zu Beginn des Arbeitstages, als nur 7 000 der eigentlich dort wirkenden 40 000 Menschen an Ort und Stelle waren. Warum haben die Terroristen und ihre Auftraggeber die restlichen 33 000 verschont? Oder war für die Initiatoren des Terroranschlags das Leben des Dienstpersonals des Welthandelszentrums, welches früher als das Hauptkontingent der Mitarbeiter zur Arbeit erschien, weniger wertvoll? 

Bedenkt man eine solche Realität, so ergibt sich, dass die Tragödie in New York und Washington nicht von exaltierten Kamikaze-Terroristen vorbereitet wurde. Verbindet man die oben erwähnten Fakten und berücksichtigt man, welch strategische Vorteile das politische Regime der USA bald darauf in Mittelasien und folglich in der Welt erhalten hat, so sehen die Ereignisse vom 11. September nicht nur wie eine große Tragödie aus. Sie wirken eher wie die Glieder einer globalen Provokation. Und diese ist darauf gerichtet, wovon Washington seit Jahren ungeniert in aller Öffentlichkeit spricht, - auf die Herstellung seiner Hegemonie in der Welt. Jedenfalls enthalten die Worte George Bushs "Wer nicht mit uns ist, der ist gegen uns", welche als Losung und auch Drohung aufgefasst werden können, eben dieses Ziel."

(leicht neu editiert ohne Kürzungen von mir, A.H.)

Leider haben wir auch hier wieder einen wenig hilfreichen Kommentar vor uns.

Argument 1: Such die Boeing - z.B.  hier widerlegt, aber auch in vielen anderen Medien

Argument 2: 5 KKW und airbases - stichhaltig, siehe z.B. http://www.tenc.net

Argument 3: Startautomatik - Shardetskij hat offensichtlich den  timetable nicht studiert: bei keiner der 4 Maschinen fand ein Kurswechsel VOR 20 Minuten nach dem Start statt. Und was soll das für eine Startautomatik sein, die dem Piloten bei einem Triebwerkschaden (z.B. durch Vogelschlag beim Start) keine Rückkehr zur Landebahn erlauben würde?

Argument 4: Beginn des Arbeitstages - wer hat eine höchstmögliche Opferzahl je als Ziel ausgegeben? Sind tausende Opfer und die Zerstörung der Symbole nicht genug, um -welches und wessen Ziel auch immer - zu erreichen?

Argument 5: cui bono - die Motivfrage zur Klärung der Tat. Wieder stimmig, aber allein nicht beweiskräftig.

die taz zu Meyssan

Es gibt bessere Argumente als die hier angebrachten, um große Zweifel an der Verschwörungstheorie der Bushisten zu hegen und sie selber der Tat zu verdächtigen. Z.B. hier:

http://www.medienanalyse-international.de/finger.html