Wie die - gebührenginanzierte - Journaille Politiker mit Falschinformationen zu scharfen Worten, wenn nicht gar Taten drängt:

Deutschlandfunk Interview mit Asselborn, 16.8.:

"Grieß: Herr Asselborn – Jean Asselborn, der Außenminister Luxemburgs, gerade im Gespräch hier im Deutschlandfunk, – Herr Asselborn, lassen Sie uns eine kleine Zäsur in unserem Gespräch machen und uns jetzt vom Irak der Ukraine zuwenden. Da gab es gestern die Behauptung, die Ukraine habe einen russischen Militärkonvoi auf ukrainischem Gebiet angegriffen und zerstört. Die russische Seite widerspricht. Das jüngste Kapitel dieser Spannungen, das beschreibt uns jetzt erst einmal kurz Bernd Großheim.

((Beitrag Bernd Großheim))

Das wird nicht transkribiert, aber das Audioarchiv des dradio lässt es einige Tage als Audio im Netz - Transkription des wichtigen Satzes von MAI:

"Die Spannungen verschärften sich, nachdem mehrere Journalisten vor zwei Tagen beobachtetet und fotografiert hatten, wie eine russische Militärkolonne bestehend aus 23 Fahrzeugen in die Ukraine fuhr."

Nochmals: WEDER fotografiert NOCH beobachtet. Nur behauptet und hier wie ein Fakt wiederholt:

und weiter gehts - aber Asselborn weicht aus:

"Grieß: Wir haben es gehört, die eine Seite widerspricht der anderen. Herr Asselborn, nach wie vor bei uns am Telefon, welchen Reim machen Sie sich darauf?

Asselborn: Also ich glaube, man muss russisch denken und sprechen können, um alles zu verstehen, was hier geschieht. Russland – ist ja offenkundig – liefert weiterhin Waffen, auch nach dem Abschuss des Flugzeugs ...

Grieß: Also das ist aber auch eine Behauptung, glaube ich.

Asselborn: Bitte?

Grieß: Das ist auch eine Behauptung des Westens.

Asselborn: Ja, also Russland liefert Waffen. Es sind russische Waffen in der Ukraine. Das ist keine Behauptung, das ist ein Fakt. Weiter werden die Söldner unterstützt, das heißt, der militärische Konflikt wird stimuliert, und die Zivilbevölkerung leidet darunter. Russland schickt parallel dazu einen Konvoi mit Lebensmitteln. Warum, warum – das ist eigentlich die Frage – werden die Waffen nicht weggeschoben, warum werden die Waffenlieferungen nicht gestoppt, warum werden die Separatisten weiter unterstützt, anstatt dass sie nicht mehr unterstützt werden."

Beide, Grieß und Asselborn, täuschen vor, sauber zwischen behauptungen und Fakten zu unterscheiden. Den Fakt, dass in der Ukraine die Separatisten über russische Waffen verfügen, kann man unmöglich bestreiten. MAI wagt sogar zu behaupten, dass dort US-Waffen und , man glaubt es kaum, deutsche Waffen vorhanden sind. Das ist so üblich in Kriegsgebieten, da werden Waffen gekauft, erobert von der Gegenseite, von Überläufern mitgebracht, geschmuggelt usw..

Die Frage lautet konkret: liefert die russische Regierung hier und jetzt - z.B. mit den "23 Militärtransportern" den Separatisten Waffen? Belege, Indizien, Beweise.

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pars pro toto die Deutschlandfunk-Nachrichten vom 16.8.morgens:
"

Samstag, 16. August 2014

"USA warnen Russland vor Grenzverletzungen im Ukraine-Konflikt

Die USA haben Russland vor Grenzverletzungen im Ukraine-Konflikt gewarnt. In Washington sagte die Sprecherin des nationalen Sicherheitsrates, Hayden, man habe zwar derzeit keine Bestätigung dafür, dass die ukrainische Armee einen russischen Militärkonvoi angegriffen und teilweise zerstört habe. Jedes russische Vordringen auf ukrainisches Gebiet ohne Erlaubnis der Regierung in Kiew sei aber inakzeptabel und eine gefährliche Provokation. Bundeskanzlerin Merkel rief den russischen Präsidenten Putin auf, zur Deeskalation in der Ostukraine beizutragen. In einem Telefonat verlangte sie, den Strom von Rüstungsgütern, Militärberatern und bewaffnetem Personal über die Grenze zu stoppen.""

"zwar derzeit keine Bestätigung"

... aber prophylaktisch schon einmal drohen, das geht immer.

Hussein hatte zwar keine bestätigten Gift- und A-Waffen, sollte sie aber abliefern.
Konsequenz: eine Million Tote im Irak.

Obama hatte zwar nicht gerade bestätigt 9/11 auf dem Kerbholz, aber warum nicht mal 14 Jahre Krieg gegen Afghanistan führen?

Parallele zum Privatleben:
"Haben Sie gestern aufgehört, täglich ihre Frau zu verprügeln? Ja oder nein?"

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Und jetzt sind sie kaputt. Weg. Nicht mehr da.

Wie heute früh gemeldet (15.8.), brach der Russe durch den Zaun. Beweisbar ist das nicht, aber da die glorreiche ukrnische Armee gut in der Bekämpfung von Phantomen ist, macht sie es wie der Typ, der alle halbe Minute in die Hände klatscht. Frage wieso, Antwort: Elefanten verscheuchen. Aber hier gibt es doch keine Elefanten!. Antwort: Siehst Du, es wirkt!
So war auch Kiew siegreich.
Was für ein Affentheater.
Vgl. unten "Der Russe mal wieder!"
Jetzt nimmt das ehNaMag sogar die Twitterei des Guardian mit rein incl. Foto ...

Russische Quellen wissen nichts von den 23 grenzüberschreitenden Panzern, und die OSZE schreibt für den 14. August lediglich :"In Kharkiv the regional administration informed the SMM that a convoy of 26 trucks carrying Ukrainian humanitarian aid had left the city for Luhansk city. The convoy was accompanied by traffic police." Das ist der regierungsoffizielle Konvoi.

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MAI am 15.8. morgens:

Der Russe mal wieder!

"23 gepanzerte Fahrzeuge sollen über die Grenze auf ukrainisches Gebiet gefahren sein. Nach Berichten von Korrespondenten vor Ort sollen die Fahrzeuge im Schutz der Dunkelheit durch eine Lücke im Grenzzaun eingedrungen sein."
23. Nicht mehr, nicht weniger, genau gezählt von Korrespondenten TROTZ des Schutzes der Dunkelheit. Und niemand hatte ein handy dabei, um zumindest ein schlechtes Foto zu machen. Schade.
Wie verrottet moralisch als auch technisch der Russe an sich und Putins Armee insbesondere ist, zeigt sich daran, dass die GEPANZERTEN KFZ "eine Lücke im Grenzzaun" benötigten. Ukrainische Zäune sind nämlich ansonsten panzerdicht.

Shaun Walker schreibt hier zum Foto im Guardian, es handle sich um APCs, die 10 km VOR der ukrainischen Grenze gesehen worden seien (und wann?). Also nichts, schier gar nichts, was die behauptung des Grenzübertritts belegen würde. Irgendwelche Panzer irgendwann irgendwo, ein Foto halt, damit man weiß, wie Panzer aussehen - die übrigens nicht identisch mit gepanzerten Fahrzeugen sein müssen.
Im Text beschreibt er die Story so:
"The Guardian saw a column of 23 armoured personnel carriers...."
The Guardian. Nicht etwa "Ich, Shaun Walker". Die Formel entspricht in etwa der "Gewalt", die mal wieder "entflammt" sei, oder den "Auseinandersetzungen", die irgendwo eskaliert seien, oder dem "Krieg", der wie immer "ausbrach". Bloß keine handelnden Personen nennen, das richten die Staatshistoriker schon noch, später.

Noch eins: wir haben es mit einer Story aus Harry-Potterstan zu tun. Das ist das Land, in dem die verpotterte Bevölkerung z.B. glaubt, Geld entstehe aus Geld, immerhin die Basis einer "Finanz-INDUSTRIE" mit Sitz in der City of London, die wiederum wie Hogwarts eine eigene Verfassung samt Bürgermeister besitzt. So lächerlich es klingt, aber dieses verluderte, pardon verpotterte Journalistenpack macht sich sogar noch einen Spaß daraus, seine Märchen als solche zu kennzeichnen, und zwar mit dem Code "23". die 23 russischen gepanzerten Fahrzeuge entsprechen also etwa den Wörtern "Harry Mustermann" aus "123456 Musterhausen" oder der schlichten alten Formel "Es war einmal".
Der Brite schmunzelt ein wenig und blättert weiter, der Deutsche nimmt`s begierig auf und schaut schonmal zum rechten Rheinufer, ob da im Nebel schon die ersten Panjepferdchen zu sehen sind, in Düsseldorf werden dann erste Japaner schon als "Mongolen" oder "Hunnen" angesehen. Mit den Bolschewiken ist es ja wie mit der Stasi: die tarnen sich und schlüpfen als Japaner durch Zäune.
Hier mal ein anderer Beleg für die Bedeutung der 23 als "Lügenzahl": als die Bundesrepublik noch nicht existierte, nicht einmal die Bank Deutscher Länder, wurde schon die DM aus den USA herangeschafft. Dort war die DM gedruckt worden - und in 23.000 Kisten mit der Aufschrift "Türknaufe" gepackt und in Bunkern gelagert - siehe hier im Film "Unser Wirtschaftswunder" - 11. Minute.
Ist der Begriff "Türknöpfe", also Türöffner für den Zugang zur deutschen Wirtschaft und Politik für die USa, nicht sinnig gewäht?

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