Tanja Gräff
 
  


"Natürlich spüren wir den Druck"

(Trier) Eine 20-köpfige Sonderkommission kümmert sich um den Fall Tanja Gräff. Der TV hat die Soko gestern Nachmittag besucht."

Man beachte den ominösen letzten Satz.
Weshalb ist das dem Polizisten so wichtig, und was will er damit sagen?


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"kriminalität

Zu unserer Berichterstattung über den Fall Tanja Gräff schreibt dieser Leser:"
Leider versteht der aufrechte Mann nicht, was das bedeutet: entweder lügt die Polizei bezgl. der Suche (unwahrscheinlich, da ja offensichtlich wirklich  unzählige Polizisten unterwegs und auch Hunde  genutzt worden waren) oder sie lügt bzgl. des Fundortes als Todesort womöglich noch in der Nacht des verschindens.
Anders gesagt: die Polizei DECKT  die Täter, die Tanja entrführten und dann später ermordeten.

Inga, Hanna, Rebecca, Tanja:
Diese Kriminalfälle schockieren Deutschland


Offner Brief an die ermittelnden Behörden

"
....nicht nachvollziehbar, dass man Tanja mit einem Bild sucht, was in keinster Weise das Aussehen der Tanja 2007 wiedergespiegelt hat."
(Vergleiche Winnenden, NSU-Phantomfotos usw.: das hat System)

Regierung  

Staatskanzlei weist Vorwurf der Einflussnahme auf ZDF zurück

Der Lanz hat es einfach vergessen, den herzenswunsch anzusprechen. Völlig unbeeinflusst.

Wie starb Tanja Gräff?

Viele Fragen bleiben ungeklärt

Ein SWR-Report über Mamtrailer- und Leichen-Spürhunde. Und: der Schädel von Tanja war trotz eines - unterstellten- Sturzes vom Felsen unversehrt. Wie es sich für unsere Quaalitätsmedien gehört, werden die sich an die Erkenntnisse schließenden Fragen, von denen in der Überschrift die Rede ist, nicht einmal aufgeworfen. Obwohl alles dafür spricht, dass Knochen und Kleidung von Tanja nach Jahren am Fundort  zur Irreführung abgeworfen worden sind. Der Mord, die Entführung, das leben davor sollen nicht untersucht werden - und was die Polizei derzeit abliefert, läuft ebenfalls in diese Richtung.


Tanja Graeff bei Spiegel-TV
Mehrmals sei der Ort abgesucht worden. Und per Hubschrauber, und abgeseilt. Brombeeren hin oder her,  wenn verschiedene Leute zu verschiedenen Zeiten dort weder Kleidung sehen noch Geruch wahrnehmen, dann war da zu der Zeit keine Leiche. Heisst: jahrelang kann Tanja wo auch immer gewesen sein, und später erst wurden die sterblichen Überreste in das Gebiet gekippt. Genau DAS zu ermitteln  ist weder Anliegen der Polizei noch der Qualitätsmedien.


"Es sei der AG 45 gelungen, ein "enges Beziehungsgeflecht zwischen Trierer Polizisten, Justizangehörigen und dem Rotlichtmilieu" aufzudecken. Ein ähnlich umfangreiches Verfahren habe es nur selten gegeben. Weber: "Es ist ja nicht so, daß da nichts war....
Erste Hinweise auf ein Netzwerk zwischen Rotlichtmilieu und staatstragenden Trierer Bürgern hatte es bereits Ende der achtziger Jahre gegeben. Damals recherchierten LKA-Fahnder im Grenzgebiet zwischen Deutschland, Frankreich und Luxemburg wegen Menschenhandels und Förderung der Prostitution....

Immer häufiger erhielten die Fahnder Hinweise, Puffbesitzer und Zuhälter hätten Politiker, Polizisten und Juristen "fest in der Hand". Grund, so ein Informant der AG 45, sei "Erpressungsmaterial, welches sich auf sexuelle Handlungen stütze".

Eine Prostituierte, die im Juli 1993 in Mainz richterlich vernommen wurde, beschrieb wüste Sexpartys in Trierer Privathäusern und im benachbarten Ausland, auf denen auch gefilmt worden sei.

Die Vernehmung der Zeugin dauerte vier Tage. Stundenlang berichtete die Prostituierte über ihre Erlebnisse im Milieu. Dabei zeichnete sie ein Panoptikum, das in Ansätzen an Zustände erinnert, wie sie im Fall Dutroux in Belgien ans Licht gekommen sind. Dagmar J. berichtete über Gruppensexorgien, bei denen angeblich minderjährige Mädchen und Jungen mißbraucht worden seien...

Aber das ist natürlich lang her, hat mit dem NSU-Zusammenhang nichts zu tun, gar nichts, nie nicht, , Dutroux steckt im Knast und gut ist.

Markus Lanz und der seltsame Anruf

Nur um das mal gerade zu rücken: das ist der Bonner General-Anzeiger  und nicht die TANJA -what really-happened-Fraktion der international conspiracy league. Die seltsamen Ermittlungspannen in diesem Fall in Verbindung mit  diesem Anruf (u.a.) läßt mich noch einmal auf diese datei im NSU-Zusammenhang verweisen:
mehr Ring


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Vermisste Tanja Gräff: Nur ein paar hundert Meter

Acht Jahre war Tanja Gräff vermisst, nun ist die Trierer Studentin wohl gefunden worden. Ihre Leiche lag unweit der Hochschule, an der sie nach einem Sommerfest verschwand. Die Polizei muss sich nun unangenehme Fragen gefallen lassen.

MAI-Leser wissen über den Fall Bescheid.  Und deshalb lautet eine der ersten fragen an die SpuSi:  Ist der Fundort der Leiche auch der  Ort, an dem Tanja umgebracht wurde? Oder anders gesagt:  wieviel Zeit liegt zwischen Mord und Positionierung der Leiche?

Denn schon allein der Leichengeruch hätten zumindest Spürhunden auffallen müssen, wenn schon nicht intensiv gesucht worden sein sollte. Und wieso wurde, von wem  JETZT in diesem unwegsamen Gebiet die Überreste gefunden?

Da stimmt etwas nicht. Mal wieder ....

Der Focus verteidigt die Polizei.

Fotos vom Fundort: kein Geruch?

Und es handelt sich um enge Wohnbebauung - in eben dem Wohngebiet, in dem Frauenschreie zu hören gewesen waren.

"Tatsächlich ist der Fundort merkwürdig. Er liegt nur wenige Hundert Meter von der Fachhochschule entfernt, direkt neben einem Wohnhaus. Genau dieses Gelände aber wurde mehrfach abgesucht, auch mit Kletterern, einem Hubschrauber und einer Drohne. ...

...Die Polizei setzte schon früh Leichenspürhunde und sogenannte Man-Trailer-Hunde ein. Das sind speziell ausgebildete Tiere, die auch noch die geringsten Geruchsspuren verwerten können."

Ja, es gibt da einige "abers": dicht bewachsen, unzugänglich. Interessiert das einen Spürhund?

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Aktenzeichen XY
Die Homburger Spur habe "sich zerschlagen"? Auch in Homburg kam ein Peugeot (mit gelbem Kennzeichen?) vor - und wenn es nicht Tanja war - wer wurde denn dann dort weggeschleppt?

http://www.youtube.com/watch?v=YK4u6hJP6Ok&feature=player_embedded#at=146

Zur Parallele dieser Fall. Im Gegensatz  zum Fall TG und Aktenzeichen XY wurde hier immerhin  die Kritik an der Polizei nicht in Betroffenheitsgeschwurbel erstickt:

http://www.dailymotion.com/video/xg83es_tanja-graff-trier-odert-homburg-bonn-y_people



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...ganz woanders ...
NICHT der Fall Tanja Gräff

"Folgendes beobachtete Rentner Helmut D. (60) aus Lünen auf einem Supermarkt-Parkplatz: „Ich stand neben einem schwarzen Passat Kombi, sah einen Jungen reglos auf dem Rücksitz liegen. Mir fiel der verschleppte Mirco ein. Plötzlich tauchte ein Mann auf, er bemerkte, dass ich in den Passat schaute. Er senkte den Kopf, stieg wortlos ein und gab Vollgas.“

Helmut D. entdeckte an einer Tankstelle einen Streifenwagen, sagte den Beamten, was er gesehen hatte, erzählte von dem Hamburger Kennzeichen.

„Die meinten nur, dass mit Mirco sei doch ganz woanders. Und das Kennzeichen deute auf einen Leihwagen hin. Das sei alles sehr schwierig herauszufinden.“

 


Und weil das alles so schwierig ist mit der Polizeiarbeit, darf auch niemand dazwischenfunken, nicht einmal  innerhalb des Apparats:  Mobbing einer LKA-Chefin . Wo kämen wir denn da hin, würde jemand der Exekutive auf die Finger schauen und sie womöglich als Parlament beobachten?

 Z.B. die Linke hat Besseres zu tun: zu schottern, sich mit sich selbst zu beschäftigen,  um Pöstchen zu schachern. False flag operations, der Zusammenhang zum "Kampf gegen den Terror" , Justizpolitik sind deren Themen wahrlich nicht. Und wenn, dann kommt sowas raus: "

Linke fordert Flugsicherheitskontrollen durch den Staat

Der Alkoholismus ist der Marxismus-Leninismus unserer Epoche.  Warum die Linke nicht gleich  die sofortige und radikale Schlüsselübergabe  von Hänsel und  gretels hexenhäuschen  an den Bundesminister der  Verteidigung fordert oder die konsequente Umsetzung der Schulpflicht für Max und Moritz, bleibt uns verborgen. dabei sind das doch die Probleme unserer Zeit: Bildung für alle und  Auflösung von Parallelgesellschaften oder Hexenhäuschen zugunsten einer Integration auch der Ausgegrenzten und Minderbemittelten!

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Tanja Gräff
In diesem ZDF-Beitrag ist zu hören:
"ich glaube, wir sind jetzt gut beraten, dass wir bei den Ermittlungen nochmal bei Null anfangen.
(und jetzt kommts): ...aber um jetzt einen neuen ansatz zu finden, wollen wir offen sein für ein gewisses Spektrum an Straftaten, die geschehen sein könnten, damit wir uns nicht zu sehr in eine Richtung fokusieren."

Was meint er da nur? Pendeln? Astrologie? Beten?  

Wir wissen es nicht. Wer weiß schon, nach welchen Aspekten Polizei"arbeit" verläuft.  Aber  eine historische Anmerkung für die freunde des mittelalters: damals, vor langer zeit, als  es sich einbürgerte, dass die Hunde zum Jagen getragen werden mussten, damals wurde das Gewehr erfunden, das war für Verbrecher echt gefährlich, deshalb hieß es Gewehr.. Und als die  ersten Polizeisprecher in Trier und Stuttgart begannen,  ihre Betroffenheit und ihren Eifer zu vermelden, fanden die Leute das Gequatsche zum Schießen und erfanden das Schwatzpulver. Damit bestreute man die Hunde, und heissa, schon ging die Jagd nach den Verbrechern los, mit getretenem Quark, getragenen Hunden, gefährlichen Gefähren und Schwatzpulver. Manchmal wurde das  allerding auch den Leuten in die Augen geblasen, da weinten sie dann ein wenig.

Felix Austria:
In Österreich wird gegen fünf Staatsanwälte wegen möglicher Pannen im Entführungsfall Natascha Kampusch ermittelt, wie die Zeitung „Die Presse“ berichtet. Basis der Ermittlungen sei ein Bericht des früheren Präsidenten des Obersten Gerichtshofes, Johann Rzeszut, hieß es. Demnach haben die für die Klärung des Entführungsfalls zuständigen Staatsanwälte „konsequent und beharrlich entscheidende polizeiliche Ermittlungsergebnisse vernachlässigt“.


http://www.findet-tanjagraeff.de/wordpress/  incl. Forum vergleichbar den Winnenden-Foren
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Der Fall Tanja Gräff
Warum eigentlich?
"Die Beamten im neuen Ermittlungsteam hatten bislang nichts mit dem Fall Tanja Gräff zu tun. Das sei absichtlich so. Sie sollen ohne Kenntnis der Personen, die Zeugenaussagen und die Ermittlungsergebnisse noch einmal prüfen – eventuell neue Ermittlungsansätze finden. "
Ganz  verklausuliert ist hier die kritik am alten "Ermittlungsteam" herauszulesen. Anders gesagt: es gibt in Trier und drumrum - das Nachbarland  wurde durch Pommes, die NATO und Dutroux auffällig -  gewisse Strukturen, die einer Auifklärung nicht zuträglich sind.
"... die Beamten der ehemaligen Soko- und der späteren EK-FH haben ungeheuer viel und sehr engagiert an dem Fall gearbeitet“, betont Lothar Schömann. "
Ach ja? BETONT er das?  Wir wissen von  einer heißen Spur, die  monatelang nicht  einmal ansatzweise verfolgt wurde: die Sichtung einer wimmernden  jungen Frau, verschleppt in einem Auto, dass mit  genauer beschreibung und vielen Details an die Polizei gemeldet wurde.  Wenige Tage nach dem verschwinden TGs, unter Bezug darauf, glaubwürdig vorgetragen.

Überall in der Republik passieren diese seltsamen Ermittlungspannen, auch werden mal  junge Leute erschossen (T.Eisenberg), oder gleich Massenmorde begangen (Erfurt, Duisburg,Winnenden), alle mit  seltsam geringem bis nicht vorhandenem Ermittlungserfolg. Aber es kümmern sich die Justiz und die Parlamente nicht um die Exekutive, die seit jahrzehnten (Buback, Herrhausen, Oktoberfest, Celler loch, usw....) in den Medien  ihre jeweilige  Erfolgsstory vermelden kann, und sei sie noch so hanebüchen.

Der "lange Kampf mit der Polizei" - immerhin im SWR mal erwähnt ...

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Die arme Polizei

"2000 Hinweise sind bei den Ermittlern der Trierer Mordkommission in den vergangenen drei Jahren eingegangen. 

Momentan wird beispielsweise erneut den Hinweisen eines Zeugen nachgegangen, der 2007 im saarländischen Homburg, zwei Tage nach dem Verschwinden, eine Beobachtung zu Protokoll gegeben hat, laut der ein Mann eine bewusstlose Frau in ein Auto getragen haben soll. Ob es überhaupt eine Verbindung zum Fall Gräff gibt, ist noch immer völlig offen. Auch Studenten, die auf dem Fachhochschulen-Fest vor drei Jahren Beobachtungen rund um den Zeitpunkt von Tanjas Verschwinden gemacht haben, werden noch immer gesucht."

Das sind 3x365 Tage - also 1.000. Demzufolge im Schnitt 2 Hinweise pro Tag. Würde sich auch nur  ein Beamter um die Sache kümmern,  müßte derjenige sich somit doch glatt telefonisch oder  durch Hinfahren um 2, sagen wir angesichts von Wochenenden und Urlaub um 4 Hinweise pro Arbeitstag  kümmern. Welch ungeheure Belastung!

"Es sind die Privatdetektive, Wahrsager, Träumer, Knochenwerfer und selbsternannten Internetermittler, die Christian Soulier die meisten Scherereien machen."
Insbesondere die Knochenwerfer! Sapperlot - da geht man deren Hinweisen nach und wirft gelegentlich auch Knochen, z.B.  an das ehNaMag. Oder sind es doch ehr die "selbsternannten Internetermittler", die  die Polizei bekämpft?

Da kommt man natürlich nicht dazu, derartigen Hinweisen nachzugehen:
"Seit 7. Juni 2007 fehlt von der Studentin jede Spur. Der Zeuge aus Homburg will zwei Tage nach Tanjas Verschwinden, also am 9. Juni 2007, gegen 23.50 Uhr (es war der Samstag nach Fronleichnam) einen Mann in der Homburger Kanalstraße beobachtet haben, wie der eine schlanke Frau auf seiner Schulter über die Straße trug. 

Der Mann habe dunkle Haare, sei etwa zwischen 38 und 43 Jahre alt, um die 1,80 Meter groß und bis zu 90 Kilogramm schwer. Die junge Frau soll der vermissten Studentin ähneln. Der Zeuge habe gesehen, dass die Frau regungslos über den Schultern hing und mit kraftloser Stimme um Hilfe wimmerte. Der Mann habe die junge Frau in einen weißen Peugeot Kombi gelegt. Das Fahrzeug, mit auffallend weißen Radkappen, stamme etwa aus den 80er Jahren."

Womöglich dort Handzettel verteilen,  Anzeigen in der Presse schalten, die gegend auf Spuren durchsuchen, die Szene mit dem Zeugen nachstellen, nach dem Auto fahnden usw.. Dieser Aufwand!
"Der Vorfall in Homburg habe damals in keinem „gedanklichen Zusammenhang mit der vermissten Tanja gestanden“."

Seltsam - jedem anderen Normalmenschen steht dieser vorfall in EXAKT diesem Zusammenhang. Wer allerdings nach der "Wattestäbchen"-Mörderin fahndet und  so toll recherchiert wie im Fall Wörz oder Winnenden, muss sich keine Kritik gefallen lassen. Es  sind schließlich unsere Steuergelder, die dort bei der Polizei gewiß gut angelegt sind. Warum nur vertrauen immer mehr Firmen  eher auf private Sicherheitsdienste? Die logishe Konsequenz lautet, dass sich jeder Bürger bald selbst eine waffe zulegt - ein bei der  baden-württembrgischen regierung favorisierte Lösung - und zudem einen eigenen Detektivdienst. Dann allerdings auch eine eigene Presse, denn die bisherige reicht wohl nicht.

Diese Kommissarin ist eine Wucht:
Der Name Tanja Greff solle  nicht in Vergessenheit geraten - und was haben  junge Frauen, die um Hilfe wimmern und gerade über die Schulter getragen verschleppt werden, auch mit Opfern in eine anderen Ort zu tun? Sowas Absurdes, eins und eins zusammen zu zählen! Da ein fehlende Opfer, dort eins zuviel - wie könnte das auch zusammenpassen, wo es sich doch um zwei Orte handelte und auch der tag nicht identisch war?

Das Land des Herrn Dutroux ist nicht weit vom Vorfall entfernt....


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(c) Andreas Hauß, Novemberi 2010 http://www.medienanalyse-international.de/ueberblick.html
Aktuelles: http://www.medienanalyse-international.de/index1.html
Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.