Schäuble
  
Militarisierte Innenpolitik
Schäuble: Rassistischer Hintergrund noch nicht erwiesen.
Wo er Recht hat, der Einserjurist, hat er Recht. Vielleicht ging es ja nur Schröders Haarfarbe, der Schwarze sagte, die sei getönt, und ZACK, gab es die Watschen, vielleicht von einem Schröder-Fan. Wäre der Schwarze (den Namen des Manns brauchen wir nicht zu wissen, wo kämen wir da hin ?) halt stärker gewesen, und die anderen lägen im Koma, gälte doch auch Schäubles Satz: "Es werden auch blonde blauäugige Menschen Opfer von Gewalttaten, zum Teil sogar von Tätern, die möglicherweise nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Das ist auch nicht besser."
(Übersetzung der Frankfurter Rundschau: Die Neger sollen sich nicht so haben, die schlagen auch gerne zu.)
Das stimmt doch ! Und der Schäuble sagt ja, das sei nicht besser, und er sagt nicht, das sei schlechter. Wir müssen das sportlich sehen: wer stärker ist, siegt dann eben.

(Quelle: Brigitte Berendonk/Werner Franke, „Doping-Dokumente – von der Forschung zum Betrug“ (Berendonk ist ehemalige deutsche Spitzensportlerin, ihr Ehemann Professor für Biochemie) 
Zitiert aus der FAZ vom 25. Mai 2005:)
„Der damalige Abgeordnete und Jurist Dr. Wolfgang Schäuble, später als Innenminister für den Spitzensport zuständig, gab grundlegend zu bedenken, ob es statt der gerade beschlossenen Grundsatzerklärung (gegen Doping) nicht richtiger sei, ,zu sagen: Wir wollen diese Mittel nur sehr eingeschränkt und nur unter der absolut verantwortlichen Kontrolle der sportmedizin .... einsetzen ....., weil es offenbar Disziplinen gibt, in denen heute ohne den Einsatz dieser Mittel der leistungssportliche Wettbewerb in der Weltkonkurrenz nicht mehr mitgehalten werden kann.“’ 

Aus dem Protokoll einer Sitzung des Sportausschusses im deutschen Bundestag vom Herbst 1977 

Wer stärker ist, siegt. Wer dopt, siegt. Wer die Waffen hat, siegt. Deshalb: innere Aufrüstung, Bundeswehr in die Stadien. Und wenn es zuviele sind, die nicht blond sind, ausweisen. Damit die Fremden nicht stärker werden.

Den Deutschbadener Schäuble verstehen heißt Bush verstehen. Und siegen. Als "Fremder", unblond womöglich, hat man nur eine Chance gegen solche Schäubles, wenn man Verbündete hat. Um stärker zu sein und zu siegen.

Eine fröhliche Fußball-WM ! Deutschland zeigt sich von seiner besten Seite , allen voran der zuständige Minister.
Ergänzung: Reisetip speziell für Nigger - sauft nicht zu Gast bei der Fußball-WM und bei Freunden. Alkohol wirkt in Deutschland tödlich für Leute mit schwarzer Hautfabe. Oder macht es wie Cassius Clay: boxen lernen, Muslim werden, deshalb dann auch nicht saufen. Mit einem Namen "Mohammed Ali" allerdings könnten andere Probleme verbunden sein, so zwischen Karikatur und Vorbeugehaft. Am besten, man bleibt weg, zu Gast bei Freunden zu sein geht an die Nerven.


"Tragfähige Erkenntnisse über global agierende Terror-Netzwerke lassen sich aber nur global gewinnen, dabei kann man nicht immer die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik anlegen. Eine ernsthafte, ruhige Diskussion zu diesem Thema ist jedoch zurzeit kaum möglich...
Das geschwätzige Blatt plädiert also für  "ernsthafte, ruhige Diskussion" darüber, gelegentlich das Grundgesetz zu brechen. So wie der arme mißverstandene Herr im Rolli. Manchmal foltern. Nicht immer. Wenn es nötig ist. Sonst natürlich nicht. Und das, was der Gefolterte sagt, das "muß" man nutzen. Man. Natürlich nicht die Leute mit den weissen Westen. Man. Faschismuspropaganda ist das.
 
 (c) Andreas Hauß, April 2006 http://www.medienanalyse-international.de/ueberblick.html
Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.