Russland - Türkei - Syrien

Russische Belege für die Anschuldigung, die Türkei sei Förderer des IS.
    
Danke an den MAI-Leser, der diese Dokumente und Links zur Verfügung stellte! Ich gehe davon aus, dass er sowie Global Research als auch die russischen Stellen nichts gegen eine Weiterveröffentlichung einzuwenden haben - andernfalls bitte ich um kurze Benachrichtigung.

Unten Aspekte zum Thema Abschuss des russischen Kampfbombers durch türkische Jagdflugzeuge.


  




Neuordnung des Nahen Ostens

Diese GFP-Analyse  mag zwar die Intentionen der außenpolitisch agierenden Kreise des Berliner Establishments treffen, aber die Rechnung ohne den Wirt ist eben keine Rechnung. Es wird nur deutsches Wunschdenken nachziseliert. Im Syrienkrieg sind aber andere Akteure wirkmächtiger, und  hinzu kommt noch Oberst Zufall.  Denn ob das deconflicting im Luftraum  funktionieren wird, darf nach dem türkischen Abschuss der russischen Maschine bezweifelt werden. Alles ist möglich.
Und da alles eben auch den ganz großen Konflikt einbezieht,  hätte Deutschland den Ball flach halten sollen - mal von Rechtsfragen abgesehen.


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Regierungsreligion
Video
Bundesregierung weigert sich "Beweise" vorzulegen & bittet lieber um "Vertrauen"

Der Glaube ist eine starke Macht. Die gesamte Lynchjustiz beruht darauf. Einer ruft "Haltet den Dieb!", der wird gehalten und gelyncht.  Etwas umständlicher waren im Mittelalter noch die Hexenprozesse, in denen man sich die Zeit und Muße nahm, erst noch zu foltern und "Proben" zu veranstalten (taucht sie wieder auf?), was  einige Mühen der Wahrheitsfindung vor  dem Verbrennen  bedeutete. Ein kurzer Prozess  - ob es sich um die Schuldigen in Paris oder  Assads Bösartigkeiten handelt - spart Zeit, Energie und Nachdenken. Ohne jeden Prozess kommt man am schnellsten voran, das ist die derzeit gewählte Variante der Justiz. Einfach glauben und vertrauen.

Derzeit  fahren  die "deGaulle" und die Augsburg in den Persischen Golf, der sich nicht zufällig vor der persischen Küste befindet, die noch zum Iran gehört. Die "ISIS"-Bekämpfung könnte zu einer umfassenderen Strategie gehören ....Deutsche Schiffe mitten dazwischen. Das Chaos entfaltet sich: Mossul: Irak fordert sofortigen Abzug türkischer Truppen.
Und nation-building: Syrien-Einsatz der Bundeswehr: CDU-Außenpolitiker kann sich Bodentruppen vorstellen. Anders gesagt: da wird an einem neuen Staat auf syrische ud irakische Kosten gebastelt, für den leiderleider  sunnitische und kurdische Bevölkerungsteile auch ein wenig bluten sollen. Wenn nicht noch ein wenig die Saudis, die Iraner, Türken, Syrer und Irakis dazwischengehen. Samt ihrer Schutzmächte. Dann salbadert Steinmeier wieder von seiner Kunst der politischen Lösung, und alles wird gut. So wie vor eindreiviertel Jahren in Kiew, wo er mit  seinem frz. Amtskollegen ein nicht einmal 24stündiges Agreement ausgehandelt hatte.

Hier das Ergebnis der namentlichen Abstimmung.

 
Als Benedikt XVI. im Bundestag sprach, zitierte er Augustinus: „Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande

Zu Augustinus Zeiten gab es noch kein kodifiziertes Völkerrecht. Deswegen übersetze ich diesen Satz im Hinblick auf dieses Mandat: Wir werden von einer Bande von Völkerrechtsverbrechern und Verfassungsfeinden regiert, die sich eine gleichgesinnte Mehrheit von Abgeordneten hält.

 Artikel 20, Absatz 3 GG



Zur Erinnerung:

"Resolution 1373 (2001), adopted unanimously on 28 September 2001, calls upon Member States to implement a number of measures intended to enhance their legal and institutional ability to counter terrorist activities, including taking steps to:

Es gibt eine Terrorismus-Bekämpfung, die nicht und bestimmt nicht an erster Stelle den Krieg setzt, sondern effektive Maßnahmen - die nur eben von bestimmten Staten nicht umgesetzt werden.
Der russische Resolutionsentwurf zur ISIS-bekämpfung rekurrierte darauf - nicht auf Krieg.

Ein MAI-Leser fragt:
jetzt wird jeder versucht,
jeden (Massen-)Mord mit dem IS in Verbindung, zu bringen.

Mal ne Frage, ist der Krieg gegen Al Kaida eigentlich offiziell beendet oder läuft der unendlich weiter.
Wird das beim "Kampf gegen den IS" auch unendlich laufen?


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Sehr geehrter Herr Röttgen,

 nach Ihrem heutigen Interview im DLF zu Syrien

 http://www.deutschlandfunk.de/cdu-politiker-norbert-

roettgen-ich-kann-mir-nicht.694.de.html?dram:article_id=338309

bleibt leider nur eine Feststellung: der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag ist eine Fehlbesetzung. Mit diesem Satz: "Meines Erachtens geht es gar nicht so sehr um die militärische Beteiligung Russlands, weil es ja um Bodentruppen geht, die auch von Russland nicht geschickt werden, sondern es geht darum aus meiner Sicht, dass Russland sich daran beteiligt, den iranisch-schiitischen Anteil zurückzudrängen."

haben Sie den Nachweis selbst geliefert. Ihre Forderung zeigt, dass es nicht genügt, sich für den politischen Schwerpunkt Außenpolitik zu entscheiden, wie Sie es im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" am 4. November 2012 angekündigt hatten.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article110593639

/Eine-Entlassung-kann-man-nicht-abschuetteln.html

Man muss auch die nötigen Grundlagen und Voraussetzungen mitbringen. Wer offensichtlich über so wenig Einblick in die globale geopolitische Gemengenlage angesichts tektonischer Verschiebungen im internationalen Machtgefüge verfügt, sollte sich ein anderes Betätigungsfeld wählen.

 
Mit freundlichen Grüßen

Jochen Scholz

Oberstleutnant a. D.

 

Quidquid agis prudenter agas et respice



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Russland enthüllt Details zur IS-Finanzierung und der Rolle der Türkei

Redaktion

»Nach unseren Erkenntnissen stehlen eine ganze Reihe krimineller Banden und türkische Eliten das Erdöl ihrer Nachbarn... [und] die politische Führung des Landes – Präsident Erdoğan und seine Familie – ist in den illegalen Erdölhandel mit dem IS verwickelt.«

Anatoli Antonow, stellvertretender Verteidigungsminister Russlands



Am 2. Dezember veranstaltete das russische Verteidigungsministerium zum Thema »Neue Erkenntnisse zum Kampf der russischen Streitkräfte gegen internationale Terroristen« eine ausführliche Pressekonferenz. Dort wurde eine Vielzahl von Beweisen im Zusammenhang mit der Finanzierung der Terrormiliz IS und der Rolle der Türkei präsentiert. Im Folgenden die drei wichtigsten Redebeiträge.

 

https://www.youtube.com/watch?v=nMA4B2ZnQ2o - 23:28 min.

 

Die Erklärung des stellvertretenden russischen Verteidigungsministers Anatoli Antonow

  Der internationale Terrorismus stellt heute die größte Bedrohung weltweit dar. Dabei handelt es sich keineswegs um eine eingebildete Bedrohung. Sie ist vielmehr sehr real. Und viele Länder und insbesondere Russland haben schmerzliche Erfahrungen sammeln müssen. Die berüchtigte Terrormiliz Islamischer Staat (IS) steht heute an der Spitze des internationalen Terrorismus.

  Aber es gibt Möglichkeiten, dieses rasende Monster des internationalen Terrorismus zu bekämpfen und letztlich zu besiegen. Die russische Luftwaffe hat dies in den vergangenen zwei Monaten deutlich unter Beweis gestellt. Nach unserer Überzeugung trägt die Zerstörung seiner Finanzquellen wesentlich zum Sieg über den IS bei, wie der russische Präsident Wladimir Putin bereits oft erklärt hat. Terrorismus ohne Geld ist eine Bestie ohne Klauen und Zähne.

  Die Einnahmen aus dem Erdölgeschäft stellen die wichtigste Geldquelle der Terroristen in Syrien dar. Einigen Berichten zufolge fließen der Terrormiliz alljährlich etwa zwei Milliarden Dollar aus dem illegalen Erdölhandel zu. Hauptempfängerland des von Syrien und dem Irak gestohlenen Erdöls ist die Türkei. Sie verkauft dieses Erdöl weiter. Dabei ist besonders erschütternd und schockierend, dass die politische Führung des Landes – Präsident Recep Tayyip Erdoğan und seine Familie – in diese illegalen Geschäfte verwickelt ist.

  Wir haben oft davor gewarnt, wie gefährlich es sei, Terroristen Unterschlupf zu gewähren und sie zu unterstützen. Man kann dies damit vergleichen, Öl ins Feuer zu gießen. Dieses Feuer breitet sich dann vielleicht auf andere Länder aus. Und genau mit diesem Problem sind wir im Nahen Osten konfrontiert. Wir werden Ihnen heute nur einen Teil der verfügbaren Fakten vorlegen, die beweisen, dass im Wesentlichen eine einzelne Gruppe in der Region aktiv ist. Sie besteht aus Extremisten und Teilen der türkischen Elite, die sich verschworen haben, das Erdöl ihrer Nachbarn zu stellen. Dieses Erdöl wird in industriellen Mengen über die »mobilen Pipelines« transportiert, die aus Tausenden Erdöl-Tanklastwagen bestehen.

Nach unserer Überzeugung ist die Türkei der Bestimmungsort dieses gestohlenen Erdöls, und wir werden Ihnen heute unwiderlegbare Beweise vorlegen, die diese Überzeugung untermauern. Hier sind heute viele Medienvertreter versammelt, und noch viele weitere Kollegen werden sich die Videoaufzeichnungen dieses Lageberichts ansehen. In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen gerne von unserer Seite noch einen Aspekt deutlich machen.

  Wir schätzen die Arbeit von Journalisten. Wir wissen, dass es in den Medien viele rechtschaffene und unerschrockene Menschen gibt, die in ihrer Arbeit auf Integrität Wert legen. Wir werden Ihnen heute darlegen, wie der illegale Erdölhandel funktioniert, der wesentlich zur Finanzierung des Terrorismus beiträgt. Wir werden Ihnen klare Beweise vorlegen, die Ihnen unserer Ansicht nach bei Ihren journalistischen Recherchen hilfreich sein können.

 

Wir sind überzeugt, dass mit Ihrer Hilfe die Wahrheit ans Licht kommen wird.

 

Wir wissen, wie viel von Erdoğans Worten zu halten ist. Er wurde bereits sozusagen auf frischer Tat von türkischen Journalisten ertappt, die über heimliche Waffen- und Munitionstransporte aus der Türkei an die Extremisten berichteten, die als humanitäre Hilfslieferungen getarnt waren. Diese Enthüllungen führten dazu, dass diese Journalisten inhaftiert wurden.

  Die türkische Führungselite, einschließlich Präsident Erdoğans, würde selbst dann nicht zurücktreten oder irgendetwas zugeben, wenn ihr ihre Verwicklung in den Erdöldiebstahl nachgewiesen würde. Vielleicht äußere ich mich jetzt etwas zu unverblümt, aber unsere Kameraden wurden durch die Hand des türkischen Militärs getötet.

  Die türkische Führung hat äußersten Zynismus an den Tag gelegt. Sehen Sie sich nur einmal an, was sie getan haben! Sie sind gewaltsam in das Staatsgebiet eines anderen Landes eingedrungen und plündern es unverfroren aus. Und wenn ihnen dabei die Bewohner dieses Landes im Wege sind, müssen sie eben aus dem Weg geräumt werden. Ich möchte hervorheben, dass ein Rücktritt Erdoğans nicht unser Ziel ist. Dies zu entscheiden, ist allein Sache der türkischen Bevölkerung.

  Uns geht es darum, Terrorismus zu bekämpfen. Wir verfolgen dabei das Ziel, die Finanzquellen des Terrorismus zu verstopfen. Und wir rufen alle, die hier versammelt sind, auf, uns bei diesem Vorhaben zu unterstützen. Wir sind bereit, die Ergebnisse Ihrer Recherchen zu veröffentlichen und so zu ihrer Verbreitung beizutragen. Wir werden Ihnen und der Weltöffentlichkeit auch weiterhin Beweise im Zusammenhang mit der Finanzierung des internationalen Terrorismus vorlegen.

  Vielleicht bin ich zu freimütig. Aber die Kontrolle über dieses Diebesgeschäft kann nur in den [höchsten] vertraulichen Kreisen verortet werden. Es ist interessant, dass sich niemand im Westen die Frage stellt, warum der Sohn des türkischen Präsidenten eines der größten Energieunternehmen leitet und sein Schwiegersohn [in der neuen Regierung] zum Minister für Energie und natürliche Rohstoffe ernannt wurde?

  In den westlichen Medien wurde diesen Aspekten bisher kaum Aufmerksamkeit geschenkt, aber ich bin sicher, dass auch hier die Wahrheit nicht auf ewig verborgen bleiben wird.

  Natürlich wird dieses schmutzige Erdölgeld seine Wirkung haben. Ich bin sicher, dass man behaupten wird, die von uns hier vorgetragenen Fakten seien ein einziger Schwindel. Wir haben hier nichts zu verbergen. Die Journalisten können sich in den Gebieten, von denen in unserem Bericht die Lage ist, selbst ein Bild machen.

 



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Natürlich handelt es sich hier nur um einen Teil der vorliegenden Informationen über diese verabscheuenswürdigen Verbrechen der türkischen Elite, die direkt zur Finanzierung des internationalen Terrorismus beiträgt. Jeder besonnene Journalist ist aufgerufen, diese Pest des 21. Jahrhunderts zu bekämpfen. Die weltweiten Erfahrungen zeigen immer wieder, dass objektiver Journalismus eine sehr wirksame Waffe gegen unterschiedliche Formen der Finanzkorruption sein kann.

  Wir wollen die Kollegen ermutigen, eigenständige journalistische Recherchen zur Enthüllung der Formen der finanziellen Unterstützung durch die Bereitstellung und Lieferung von Erdölprodukten durch die Terroristen an ihre »Kunden« anzustellen. Das von den Terroristen geförderte Erdöl wird von den türkischen Häfen aus auch in andere Regionen geliefert.

  Das russische Verteidigungsministerium wird weiterhin Material im Zusammenhang mit der Lieferung von Erdölprodukten durch die Terroristen an fremde Länder veröffentlichen und über die Operationen informieren, die von der russischen Luftwaffe durchgeführt werden. Lassen Sie uns unsere Anstrengungen vereinen. Wir werden die Finanzquellen des Terrorismus in Syrien austrocknen. Unterstützen Sie uns dabei auch über die syrischen Grenzen hinaus.

 

Vollständige Stellungnahme des Leiters der Hauptabteilung Operationen des Generalstabes der russischen Streitkräfte Generalleutnant Sergei Ruzkoi

  Ohne den IS von seinen Finanzierungsquellen abzuschneiden, wird ein vollständiger Sieg über die Terrormiliz unmöglich sein. Wie der stellvertretende Verteidigungsminister Anatoli Antonow bereits dargelegt hat, stellt das illegale Erdölgeschäft die wichtigste Einkommensquelle der Terroristen dar.

  Um diese Finanzierungsquelle auszuschalten, ist die russische Luftwaffe in den vom IS kontrollierten Gebieten Angriffe gegen Erdölförderanlagen, Erdöllager sowie Raffinerie- und Verladeanlagen geflogen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=FPfPNwhB7Ec

https://www.youtube.com/watch?v=vKbA_g-4zEE

https://www.youtube.com/watch?v=ol4xMGgAbKE

https://www.youtube.com/watch?v=4hiTDNCYTxs

Jeder Film ist weniger als 1 min. lang

 

In den vergangenen zwei Monaten wurden durch diese russischen Luftangriffe 32 Erdölförderanlagen, elf Raffinerien und 23 Pumpstationen schwer beschädigt. Insgesamt wurden weiterhin 1080 Tanklastzüge, die Erdöl- und Benzinprodukte transportierten, zerstört. Auf diese Weise gelang es uns, den illegalen Erdölumschlag in Syrien praktisch um die Hälfte zu reduzieren.

  Nach vorsichtigen Schätzungen halbierten sich dadurch die täglichen Einnahmen der Terrorgruppe auf 1,5 Mio. Dollar. Überschlagen Sie nur einmal den Umfang der Einnahmen über einen Zeitraum von vier Jahren. Nach den russischen Luftangriffen wurden die Einnahmen der Terroristen massiv eingeschränkt. Heute belaufen sie sich auf etwa 1,5 Mio. Dollar täglich.

  Dies bedeutet trotz allem, dass die Terrororganisation immer noch über beträchtliche finanzielle Ressourcen sowie Waffen, Munition und andere Rüstungsgüter für ihre Aktivitäten verfügt. Bestimmte Nationen und insbesondere die Türkei sind direkt in die umfangreichen Geschäfte des IS verwickelt und unterstützen auf diese Weise die Terroristen.

  Der Generalstab der Streitkräfte Russlands verfügt auf der Grundlage von Daten der Luft- und Raumaufklärung über unwiderlegbare Beweise für die Beteiligung der Türkei an diesen Machenschaften. Heute legen wir lediglich einen Teil der verfügbaren Informationen vor.

Wir konnten drei Haupttransportrouten aus den vom IS kontrollierten Gebieten in Syrien und dem Irak in die Türkei ermitteln. Die westliche Route führt zu den Mittelmeerhäfen, die Nordroute endet in der Erdölraffinerie in Batman und die östliche Route am großen Verlade- und Umschlagsplatz in Cizre.

  Wir werden Ihnen die gesamte Abfolge und die einzelnen Abschnitte der Erdöllieferungen in die Türkei von der Förderung bis zu den Raffinerien offen legen. Auf der westlichen Route werden die Erdölprodukte von den Erdölfeldern in der Nähe von al-Raqqa mit Erdöltanklastern in den Nordwesten Syriens transportiert. Das Bild vom 13. November 2015 zeigt die Schlange der Fahrzeuge auf der Schnellstraße in der Nähe der Stadt Azaz, die die Türkei und Syrien miteinander verbindet. Die Konzentration von Erdöltanklastern ist unübersehbar. In der Region A auf türkischer Seite sind 240 Erdöltanklastwagen und Sattelschlepper zu erkennen. In der Region B auf syrischer Seite erkennt man 46 Erdöltanklastwagen und andere Fahrzeuge, die darauf warten, die Grenze überqueren zu können.

  Laut den vorliegenden Informationen werden zahlreiche Tanklastzüge als einfache Schwerlastwagen getarnt. Eine vergleichbare Lage ergibt sich aus den Bildern aus der Nähe von Reyhanlı. Trotz der Kämpfe in der syrischen Provinz Aleppo erkennt man deutlich den stetigen Strom von Fahrzeugen in beiden Richtungen sowie eine große Anzahl von Fahrzeugen auf türkischem Territorium.

  Das Video zeigt Fahrzeuge, die ungehindert und unkontrolliert die Grenze überqueren. Auf syrischer Seite wird das Gebiet von der Al-Nusra-Front kontrolliert, die den Erdöltanklastern und anderen mit Erdöl beladenen Sattelschleppern die Überquerung der Grenze in Richtung Türkei erlaubt. Diese Fahrzeuge – es handelt sich dabei um mehrere Hundert Fahrzeuge – werden auf türkischer Seite nicht kontrolliert. Auch in der Nähe von Reyhanlı überqueren Schwerlastfahrzeuge ungehindert die syrisch-türkische Grenze.

https://www.youtube.com/watch?v=AHx-4XCgzDY

 

Das Bild vom 16. November zeigt an die 360 Erdöltanklaster und andere Schwerlastfahrzeuge in der Nähe der syrischen Grenze. Bis zu 160 Erdöltanklaster, die gerade die Grenze überfahren haben, halten sich in der Region B auf. Ein Konvoi von 100 Fahrzeugen bewegt sich in Richtung des Kontrollpunktes in der Region A auf die syrische Grenze zu.

  Daten der Raumaufklärung bestätigen, dass sich die Erdöltanklaster und Sattelschlepper nach der Grenzüberquerung auf die Hafenanlagen von Dörtyol und İskenderun zubewegen. Dort befinden sich spezielle Liegeplätze für Tanker. Ein Teil des Erdöls wird dort auf die Tanker verladen und dann zu erdölverarbeitenden Anlagen im Ausland gebracht. Im Durchschnitt wird in jedem dieser Häfen ein Tanker pro Tag mit Erdöl beladen.

  Die Luftbilder dieses Hafens stammen vom 25. November dieses Jahres und zeigen eine deutliche Ansammlung von Erdöltanklastern an, die auf ihre Entladung warten. 395 dieser Tanklastwagen wurden in Dörtyol und 60 Fahrzeuge in İskenderun gezählt.

  Die nächste Route führt von den Erdölfeldern am Ostufer des Euphrat in die Türkei. Das Gebiet um Deir ez-Zor gehört zu den größten Erdölförder- und Raffineriezentren, die sich gegenwärtig in der Hand des IS befinden. Dort befinden sich zahlreiche Erdölraffinerien, von denen eine auch auf den Bildern zu erkennen ist. In diesem Gebiet ist eine ständige Konzentration von Erdöltanklastwagen zu beobachten, die auf ihre Ent- oder Beladung warten. Andere Bilder zeigen die Fahrzeugschlangen, die in geringem Abstand zueinander geparkt sind.

  In der Region um Deir ez-Zor machte die Raumaufklärung allein am 18. Oktober dieses Jahres 1722 Erdöltankfahrzeuge aus, von denen die meisten auf improvisierten Parkplätzen warteten. Bemerkenswerterweise hat sich die Zahl der Fahrzeuge in den Warteregionen sowohl in Deir ez-Zor als auch in anderen syrischen Regionen seit Beginn der Angriffe der russischen Luftwaffe gegen die IS-Erdölinfrastruktur deutlich verringert.

Auf die negativen Folgen der barbarischen Erdölproduktion für die Umwelt muss nicht besonders hingewiesen werden. Die Terroristen haben im Sand ganze Seen aus Erdöl entstehen lassen. Einer dieser Seen befindet sich in Raqqa. Nach ihrer Beladung mit Erdöl fahren die Konvois aus Tanklastern aus dem Osten Syriens in die Grenzstadt Qamischli im Nordosten Syriens und warten dort, bis sie an der Reihe sind.

  Die vorliegenden Fotos wurden im August aufgenommen und zeigen Hunderte von Erdöltanklastern und Schwerlastfahrzeugen, die die Grenze zur Türkei in beide Richtungen überqueren. Der Großteil des Erdöls wird aus dem Osten Syriens zu einer großen Raffinerie bei Batman im Südosten der Türkei gebracht, die sich etwa 100 Kilometer von der syrischen Grenze entfernt befindet.

  Die dritte Transportroute für das Erdöl beginnt in den Erdölfeldern im Nordosten Syriens und dem Nordwesten des Iraks. Sie verläuft durch die syrischen Städte Karachok und Cham Khanik sowie die irakischen Orte Zacho und Tatwan. Die Aufnahmen zeigen eine deutliche Konzentration von Lastwagen und Schwerlastfahrzeugen in der Nähe dieser Ortschaften. Am 28. November hielten sich 50 Erdöltanklaster am Erdölumschlagspunkt auf. Die Fotos zeigen die Wartezone der Tanklaster in der Nähe der syrisch-irakischen Grenze bei Cham Khanik. In der Nähe der irakisch-türkischen Grenze ist eine noch höhere Konzentration festzustellen. Die Zahl der Fahrzeuge hat in den vergangenen drei Monaten nicht signifikant abgenommen. Das Bildmaterial vom 14. November erfasste 1104 Erdöltanklaster und Schwerlastfahrzeuge in der Nähe von Zacho und Tatwan. Man kann sie nicht übersehen.

  Seitens der Mitglieder der [von den USA angeführten] Koalition werden diese Fahrzeugschlangen allerdings nicht angegriffen. Es lässt sich lediglich ein deutlicher Anstieg der Zahl strategischer Drohnen feststellen.

  Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass bisher keine Angriffe seitens der von den USA angeführten Koalition erfolgten, werden die Koordinaten der aktiven Gebiete mit einer hohen Konzentration von Erdöltanklastern in der Nähe bestimmter bewohnter Gebiete auf der Internetseite des russischen Verteidigungsministeriums nach dieser Pressekonferenz veröffentlicht.

  Diese Fahrzeuge überqueren ungehindert die Grenze in der Nähe von Zacho. Das Erdöl bzw. die Erdölprodukte werden dann von Zacho zu Raffinerien gebracht, von denen sich die nächstgelegene im schon erwähnten Batman befindet. Das Erdöl kann auch zu den großen Logistikzentren entlang der Route transportiert werden, die sich in der Nähe der Grenze zwischen dem Irak und der Türkei nahe Silopi in Südostanatolien befinden.

  Die Aufnahme vom 14. November zeigt die Anwesenheit von 3220 Erdöltanklastwagen und anderen Fahrzeugen. Hier bedarf es keiner weiteren Kommentare. Das Ausmaß dieses illegalen Geschäfts ist beeindruckend. Insgesamt setzen die Terroristen im Zusammenhang mit ihrem illegalen Erdölgeschäft nicht weniger als 8500 Lastwagen ein, die bis zu 200 000 Tonnen Erdöl täglich transportieren. Die meisten dieser Fahrzeuge erreichen türkisches Gebiet vom Irak aus.

  Die russische Luftwaffe wird ihre Missionen im Zusammenhang mit der Zerstörung der Erdölinfrastruktur des IS in der Arabischen Republik Syrien weiter fortsetzen. Das russische Verteidigungsministerium fordert die Kollegen aus den Ländern der Koalition dazu auf, ähnlich vorzugehen.

 

Vollständige Stellungnahme des Leiters der Hauptabteilung Operation des Nationalen Zentrums für die Verteidigung des Staates, Generalleutnant Michail Misinzew

 

Heute wurden überzeugende und unwiderlegbare Beweise für einen umfassenden und dreisten Diebstahl von Energierohstoffen des souveränen Staates Syrien vorgelegt.

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Es ist notwendig, darauf hinzuweisen, dass die Finanzströme aus dem Weiterverkauf der Erdölprodukte nicht nur darauf abzielen, die Führung der Türkei zu bereichern. Sie fließen teilweise, aber in erheblichen Mengen in Form von Waffen, Munition und Söldnern verschiedenster Herkunft in die Arabische Republik Syrien zurück.

  In dieser Woche wurden der IS und die Al-Nusra-Front über die Türkei durch etwa 2000 frische Kämpfer verstärkt. Darüber hinaus wurden schätzungsweise 120 Tonnen an Munition und 250 Automobilersatzteile aus der Türkei geliefert.

  Wie aus den nachrichtendienstlich gewonnenen Erkenntnissen hervorgeht, war und ist die türkische Seite in dieser Hinsicht regelmäßig und seit langer Zeit aktiv. Sie beabsichtigt auch keineswegs, diese Aktivitäten einzustellen.

  In der kommenden Woche werden wir Sie über die Lieferung von Waffen, Munition und Sprengstoffen, von Kommunikationsausrüstung und anderen Gerätschaften durch die Türkei sowie über die Ausbildung von Terroristen auf dem Territorium der Türkei informieren.

 
  

Copyright © 2015 by GlobalResearch

Bildnachweis: Ministry of defence of the Russian Federation

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.









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BOMBSHELL: Ambush of Russian Bomber Was Guided by US ReconnaissanceThis is what you would call 'a stab in the back' of the leader of the anti-terrorist forces

Das war es, weshalb Putin von einem "Hinterhalt" sprach, ein Dolchstoß. Die türkischen Kampfflieger hatten der russischen Maschine mit US-saudischer Hilfe aufgelauert.

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Militär-Fluglotse erklärt„Abfangjäger schreiten regelmäßig ein“:
So sichert die Bundeswehr den Luftraum

Kleine Folgerungen:
1. Das ist alles NATO-Standard: das Abschießen russischer Jets gehört nicht zum normalen Procedere.
2. Diese NATO-Regeln gibt es seit vielen Jahrzehnte -  wundersamerweise  funktionierte das alles bei 9/11 nicht, und noch wundersamer: ObL muss das irgendwie  rausgefunden haben, dass ausgerechnet am 11.9.2001 die NATO-Regeln in den USA nicht funktionieren würden. Ein Teufelskerl, dieser ObL. Sonst wäre ja die ganze Planung für die Katz gewesen ...

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Putin verweigert Gespräch mit Erdogan

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Video CNN: Gen. McInerney: Turkey Shooting Down Russian Plane Was a 'Very Bad Mistake'

pre-planned sagt er als Ex- NORAD-Regionalkommandeur.
Schön zu sehen, wie die Moderatorin hypernervös ihm immer wieder das Wort abschneiden will, weil er nun gar nicht das sagt, was CNN gerne senden möchte.

Ein andereer, deutscher General:
Warum schossen die Türken so schnell?Ex-Nato-General zu Jet-Abschuss: "Türkei hat auf so einen Zwischenfall gewartet" (wobei auch die 17 Sekunden noch bewiesen werden müssten)

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Deutschland will .. will "Deutschland" das wirklich?
Alternative wäre, z.B. die Sanktionen gegen die syrische regierung aufzuheben, keine Waffen mehr an die Saudis zu liefern,  die Türken zu ermuntern, ihre Grenze ein wenig besser zu kontrollieren usw.

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Türkei, so ziemlich

Sehr geehrter Herr Polenz,

 
einmal mehr haben Sie bewiesen, dass Ihre öffentlichen Äußerungen einer Überprüfung anhand von Fakten nicht standhalten können, weil Sie ein ein der Wolle gewaschener transatlantischer Propagandist sind.

Beweis? Hier:

 
http://www.deutschlandradiokultur.de/es-gibt-erklaerungsbedarf-

kujat-kritisiert-tuerkei-nach.1008.de.html?dram%3Aarticle_id=337805

 
Selten wurde ein deutscher Politiker so vorgeführt.

 
Mit freundlichen Grüßen

Jochen Scholz

Oberstleutnant a. D. (Luftwaffe)

[Anmerkung MAI: gemeint ist Bundes-Luftwaffe, Westen...]

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Putin ist ganz ausgelassen, meint die Tagesschau....

Türkei- Abschuss

Selten, dass ich mit dem rotzgrünen Gesindel Übereinstimmung habe, aber  das "Ruhe bewahren" Steinmeiers und das "NATO-Rußland-Rat wieder neu beleben" der Grünen ist richtig. Reden muss man miteinander, die Wiener Konferenz darf nicht platzen.
Selbst Ischinger spricht vom "absoluten Chaos" der westlichen Politik.

Putin nennt Türkei "Helfershelfer von Terroristen"Präsident Putin hat Konsequenzen wegen des Abschusses eines russischen Kampfjets angekündigt. Im Antiterrorkampf sei der türkische Angriff "ein Schlag in den Nacken".
Man beachte die türkische Wortwahl und die Bilder des Videos. Selbst WENN es zuvor  eine verletzung des türkischen Luftraums gegeben haben sollte - was zu beweisen wäre (Radarbilder vom Boden und durch das abschießende türkische Flugzeug/Bordradar) - , dann wäre der Abschuss eine Art von "Bestrafung" und nicht die Abwehr einer drohenden Gefahr oder Selbstverteidigung. Weder die türkusche Begründung noch das Video zeigen einen Abschuss über türkischem Gebiet (und dann ein Wegsegeln, Austrudeln nach Syrien), sondern einen steilen Absturz nahezu  im 90-Grad-Winkel über der Aufschlagstelle in Syrien.
Abschuss zur Bestrafung sieht das Völkerrecht, das Luftverkehrsrecht nicht vor - aber nicht einmal die  angebliche Verletzung des Luftraums ist bewiesen. Beweisbar hingegen ist  der beschuss des russischen Jets entweder IN Syrien oder über die Grenze hinweg: was mit dem Völkerrecht nicht vereinbar ist.
"Cowboyaktion" angesichts möglicherweise weniger Sekunden...

Rettungsversuch per Fallschirm: Zeigt ein Video, wie auf Piloten geschossen wird?
Die Frage muss mit "Nein" beantwortet werden, denn unsere Freunde, die humanistischen, westlich gesinnten, nienicht mit dem Isis kooperierenden turkmenischen absolut gemäßigten Assad-Gegner würden niemals auf  hilflose Piloten schießen, das wäre ja gegen das Kriegsvölkerrecht.

Die Tagesschau  spricht, nach der kurzen Zusammenfassung  der Ausführungen Putins zu möglichen Konsequenzen im russisch-türkischen Verhältnis, von "Auslassungen" Putins - Min 03:17.

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US-Fernsehen gibt Bilder von russischen Luftschlägen gegen IS-Öltransporte als US-Angriffe aus

und Tage später noch, am Morgen des 24.11., meldet der Spiegel: Angriffe in Syrien: US-Luftwaffe zerstört 283 Öltanklaster des IS

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Putin auf dem G-20-Gipfel in Antalya:
„Ich habe Beispiele auf der Basis unserer Daten über die Finanzierung verschiedener Einheiten des islamischen Staats (IS) durch Privatpersonen bereitgestellt. Dieses Geld kommt, wie wir festgestellt haben, aus 40 Ländern und es sind einige G20-Mitglieder unter ihnen."

einige G20-Mitglieder aus denen die Kopfabschneider finanziert werden.

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Schlimme Erkenntnisse für T-Online-Kunden:

"Wenn Assad sich zur Wahl stellt, kann davon ausgegangen werden, dass er wiedergewählt wird", sagt Meyer. 
Es kommt noch schlimmer:

" "Russland und Iran streben eine politische Lösung an, bei der die syrische Bevölkerung selbst über ihre Zukunft entscheidet. Das entspricht den völkerrechtlichen Konventionen, während die USA und Europa eine Lösung von außen verfolgen.""

Ganz so schlimm ist es aber nicht formuliert, wie es nach Sachlage formuliert werden müsste:
Die einen halten sich an Völkerrecht und Demokratie, die anderen pfeifen drauf und machen Terror.


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"Washington übt Selbstverteidigung

Die Einsätze der russischen Armee in Syrien erfolgen auf Bitten und mit Zustimmung der syrischen Regierung. Sie sind somit »völkerrechtlich zulässig«. Darauf verweist Alexander S. Neu, Linke-Obmann im Verteidigungsausschuss des Bundestages. Und er erinnert: »Entsprechende Bitten bzw. eine Zustimmung der syrischen Regierung zu Einsätzen von US-amerikanischen, britischen und französischen Militärkräften liegen nicht vor; diese stellen daher Souveränitätsverletzungen gegenüber Syrien dar.« Von der Bundesregierung wollte Neu wissen, wie sie dazu komme, die Luftraumverletzungen US-amerikanischer, britischer oder französischer Kräfte hinzunehmen bzw. zu befürworten.

Das Bundesverteidigungsministerium begründete in einem jW vorliegenden Schreiben ihre Rechtsposition wie folgt: »Die Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien und Frankreich haben dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mitgeteilt, dass ihr militärisches Vorgehen in Syrien in Wahrnehmung des Selbstverteidigungsrechts nach Artikel 51 der UN-Charta erfolgt, entweder als eigene Selbstverteidigung oder als kollektive Selbstverteidigung zur Unterstützung eines anderen Staates.«

Darüber kann Neu nur den Kopf schütteln. »Ich verstehe nicht, was die USA, Frankreich und weitere westliche Staaten in Syrien verteidigen? Sich selbst jedenfalls nicht – und auch Syrien nicht«, erklärte er gegenüber jW. Der Begriff der Selbstverteidigung sei völkerrechtlich eindeutig territorial gebunden, d.h., die Verteidigung des eigenen Staatsgebietes nach einem vorherigen Angriff auf dieses. »Wenn ein Staat dies für sich reklamieren kann, dann wohl Syrien«, so Neu weiter. »Syrien wird nicht nur von diversen Terrorgruppen im Inneren, sondern auch von westlichen Regime-Changern gewaltsam bedrängt, die selbstherrlich Syrien ohne Zustimmung der Regierung und somit rechtsbrechend betreten.« (rg)"

Man kann es auch anders formulieren: wenn die USA, Frankreich etc. in Syrien nichts verloren haben, sich nicht verteidigen, dann handelt es sich um einen Angriffskrieg. Wenn die Bundesrepublik u.a. mit unserem Luftraum, mit Ramstein als Logistikzentrum, mit Drohnunensteuerung aus Stuttgart-Möhringen heraus daran teilnimmt, dann nimmt  die Bundesrepublik an einem Angriffskrieg teil.

Was völkerrechtswidrig, GG-widrig und auch nicht vom Parlament abgesegnet ist.

Jeder hier ankommende Syrer darf sich auch in dieser Hinsicht bei Merkel und Co. bedanken.

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"Ein Flugzeug fällt nicht so vom Himmel" 

- RT befragt den Piloten Mark Weiss zum Absturz im Sinai

Banal - aber muss wohl mal wieder gesagt werden: auch ein Flugzeug ohne Triebwerke kann segeln und heil landen. Es plumpst nicht, zerbricht nicht.

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(c) Andreas Hauß, Dezember 2015
http://www.medienanalyse-international.de/ueberblick.html

Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.