Wie, die kennen Sie nicht ?
ADM.
LEIDIG:
"Yes, sir. In the National Military Command Center, again, I was the
deputy director for operations, so I was the senior watch officer in the
National Military Command Center."
Er war also Chef des NMCC. Der Kommandozentrale
im Pentagon, nur 100 Schritte von Rumsfelds
Büro entfernt (was jedoch längst nicht bedeutete, daß sich
Rumsfeld oder Wolfowitz dorthin begaben, ztotz des "America is under attack")
am 11.9. Aber nur von 8:30 bis 10:30, denn sein Boss Winfield hatte ihn
am Vortagg gebeten, den Job ausnahmsweise zu übernehmen. Für
Leidigs bekanntlich glänzende Leistung beim organisierten dolce far
niente karierierte Leidig - wusch - vom Captain zum Vize-Admiral.
Der eigentliche Chef des Ladens NMCC
war der schneidige Brigadegeneral Montague Winfield:
Der kam an seinen Posten zurück um 10:30, zusammen mit einem anderen
Meister des "sich in die Büsche schlagens", Herrn
Rumsfeld . Auch Rummy hatte Besseres zu tun als sich die nicht mal
100 Meter zur Kommandozentrale zu bequemen. Ein ordentliches Frühstück,
während die Landsleute in den Tod springen, macht mehr Freude als
nach Abfangjägern zu fragen. Einen Anfängerbonus hatte auch Ben
Sliney .
Der machte seinen Job als National Operations Manager der zivilen Luftfahrtbehörde
FAA zum ersten Mal an diesem Tag. So wie auch John O`Neill als Chef der
WTC-Security. Allerdingswurde
der beim FBI gefeuert, weil er seinen Chefposten der Terrorabwehr ernst
nahm. Tot ist er - ganz im Gegensatz zu Sleney, der sich und sein Wirken
für so prächtig hält, daß er sich in Spielfilmen nun
selber spielt.
Beim NEADS, dem nordöstlichen Verteidigungsbereich,
hält Major Kevin
Nasypany
seinen Chefs, den Generälen
Marr und Arnold, den Rücken frei. Hier noch zwei Unterlinge von
Nasypany, Sanders und Deskins, die brav ihren Chef decken. Wie es sich
gehört:
Worum es geht ? Um die nicht vorhandene
Luftverteidigung in den entscheidenden Stunden.
Lt. Col. Timothy ("Duff") Duffy
und Maj. Daniel ("Nasty") Nash
sind ähnlich drauf. Sie
erzählen, sie seien am Morgen des 11.9. mit Nachbrenner
"wie die Affen" nach New York gebraust. Was wohl stimmen mag, mittags war
der Himmel voll mit Militärjets. Nur wann die beiden ? Um 8.52, sagt
die Propagandapresse. Diesen Zeitpunkt nennen die beiden selber nicht.
Auf keinem Video, keinem Bild des 11.9. ist in New York zwischen 9 und
9:30 ein Abfangjäger zu sehen.
Man habe sie über See kreisen lassen,
lautet nun die neue Version. Warum nicht nach Washington geschickt ? Und
so geht es weiter und weiter mit Verschieben von Zeiten, Orten, Verantwortung.
Und alle werden befördert. Notfalls in den Himmel, wie John O`Neill.
Der Erfolg hat viele Väter. Beim
Militär sind das Generale.
9/11 hat wenige Verantwortliche, unbekannte
Leute.
Das ist das uns gemalte Bild von Pleiten,
Pech und Pannen. Daß der Mißerfolg der Luftverteidigung ein
Erfolg war, ist ein Ergebnis der Art, für das niemand gerne mit Stolz
verantwortlich zeichnen kann.. Zudem können Unterlinge von Interviewwünschen
abgeschottet werden, und die Häuptlinge können Erinnerungslücken,
fehlende Akten usw. vortäuschen. Das ist Corpsgeist. Wer schickt schon
seinen Chef auf den Elektrischen Stuhl, wenn die Karriere winkt ...
Dave Bottiglia
deckt die Verantwortlichen bei der FAA und insbesondere den/die Kollegen
beim Boston Center, der zuständig für die Nichtalarmierung der
Luftverteidigung war(en).
Dieses
Video stelllt ihn als ATC vor. Leider vergessen die ABC-Moderatoren,
danach zu fragen, ob der Mann nur Zuschauer (nicht einmal an welchem Ort
!) war oder ob es der ZUSTÄNDIGE Fluglotse war.
Das tat stattdessen der
SMH: "It was now being tracked by New York Centre, where a controller,
Dave Bottiglia, saw it disappear from his screen just before 8.47."
Bottiglia war Zuschauer, saß nicht
im KZBW (Boston Center), sondern im New York Air Route Traffic Control
Center, Ronkonkoma, New York (KZNY) und "durfte" dort der Endabwicklung
der Todesflüge zuschauen. Wie, wann in welcher Form ihm die Flüge
"übergeben" worden waren - keiner weiß es.
Zuständig war zumindest für die
ersten beiden Flüge zur Zeit der Entführungen allein das Boston
Center, und dort als ATC Pete Zalewski- nach eigenem bekunden. Laut "Heimatzeitung"
des Centers in Nashua sagte ein anderer ATC über den zuständigen
ATC aus, er habe auch den Katastrophenflug der Egypt Air "betreut".
Hier ist Pete Zalewski, der in der Brokaw Show heftig auf betroffen mimte,
aber nicht erklärte, weshalb er fast eine halbe Stunde brauchte, um
vorschriftsmäßig das NEADS zu benachrichtigen. Nun gut - er
wurde danach auch nicht gefragt ....
Wenn es um Handlungen geht, spricht Bottiglia
immer nur von "we". So ist es mit Duffy und Nash - den Piloten der Abfangjäger
aus OTIS. Sie berichten wie schnell sie flogen - aber ihr Startzeitpunkt
wird aus dem Off in den Film geblendet. So kann es sein, daß niemand
in dem Film lügt- nur der Film selbst eine einzige Lüge ist.
Da wird berichtet, man habe die Abfangjäger in einen militärischen
Luftraum über dem Meer geschickt. Warum angesichts eines echten Einsatzes.
Sie hätten die Anweisung gehabt, fünf Kilometer hinter der entführten
Maschine zu bleiben. Warum denn nur ? Was ist das für ein Abfangen
?
So läßt sich natürlich
erklären, daß niemand die Jäger sah an diesem Morgen zu
dieser Zeit.
Eine Maschine der Delta wird erwähnt.
Ein Fastzusammensto´mit der UAL175. Warum erfährt die Welt erst
jetzt davon ? Woher kam sie ? Starts fanden in New York nicht mehr statt
und anfliegende Flugzeuge wurden seit über 20 Minuten umgeleitet ...
Der Film wirft eine Menge Fragen auf.
Die jedoch im Mainstream nicht gestellt werden.
Aber es kommt noch besser. In
diesem Film hier outet sich der Herr Bottiglia als zuständig.
er sei es gewesen, der die UAL175 angefunkt habe - ohne Erwähnung
der Tatsache, daß es sich nur um die letzten Minuten gehandelt haben
kann.. Um 8:47, so der Beginn des Videos, habe der Transpondercode gewechselt,
der Pilot habe auf den Funk nicht geantwortet (nichts "to worry about"
so der Herr Barriglio), eine rapide Höhenänderung samt
scharfer Linkskurve habe begonnen (hier wird der Herr "immediately" beim
Chef vorstellig). Wir erinnern uns:
der SPIEGEL (und mit ihm alle Zeitungen dieser Welt) sprachen
vom Transponderausfall, Kursänderung und Funkstille um 8:41 Kapitän
Saracini hatte soeben noch die AAL11 auf ihrem Gegenkurs in das WTC gesichtet
gehabt. Der SPIEGEL berichtete von der angeordneten Kursänderung für
die UAL175, von der bei Herrn Bottogia nicht die Rede ist. Er schweigt
sich aus darüber, daß er auch die AAL11 "betreute", wenn er
es überhaupt war und nicht ein Hollywood-Darsteller. Er sagt nichts
dazu, daß er eine halbe Stunde nach der Entführung der AAL11
und zwei Minuten nach ihrem Verschwinden vom Radarschirm im WTC nichts
dabei findet, daß die UAL175 alle drei Anzeichen einer Entführung
von sich gibt, die alle drei zu sofortigem Alarm führen müßten.Bottiglia
erwähnt nicht, was im Zuständigkeitsbereich des Boston Centers
passiert war.
Wi sehen die abermalige Änderung der
Version des 11.9. mit einem locker lächelnd erzählenden Hauptdarsteller.
Es gibt auch wichtige Frauen.
Im Reigen der uns vorgestellten unzuständigen Zeitzeugen am 11.9.
erscheint
auf diesem Video eine Dame, angeblich Fluglotse, angeblich vom
Dulles Airport. Nehmen wir es ihr so ab. Nur:
Danielle O`Brien
vom Radarraum Dulles handlete den Start der AAL77 um 08.25 (die ersten
Angaben der Startzeit lagen einmal bei 08.10/ 08.20). Sie sagt übrigens
nicht selber, wann ihre Zuständigkeit begann. Sie sagt nur: sie sei
"assigned to the radar room". Danach verabschiedet sie sich (was bis zu
diesem Zeitpunkt ihre Verantwortung belegt): „American 77, contact
Washington Center 120.65. Good luck.“ Die Frequenz. Interessanterweise
führt KZDC diese Frequenz heute nicht. Gut - das mag sich geändert
haben, aber es ist wie bei TV- oder Radiosendern: ein Frequenzwechsel ist
eher selten. Freie Phantasie einer Schauspieltruppe kommt häufiger
vor.
Damit verdeutlicht O`Brien : sie war NICHT
verantwortlich für den weiteren Flug der AAL77. Sie wird aber so dargestellt.
Nochmals: die Lotsen am Flughafen Dulles
in Washington D.C. handhaben Starts und Landungen:
[Hier ein Blick in den Tower.
Sie saß im Radarraum.]
Diese Lotsen sind NICHT identisch mit denen
vom Washington Center (Washington Air Route Traffic Control Center, Leesburg,
Virginia (KZDC) ) im folgenden Foto:
[In diesen Räumen sitzt
mindestens ein Verantwortlicher, der die AAL77 nicht meldete. Laut O`Brien
sei sie deutlich zu sehen gewesen als sich annähernder Blip. Eine
Warnung an das Weiße Haus erging aber von einem Lotsen des Reagan
Airports. Eine an die Andrews AFB oder an das NEADS erfolgte ebnfalls nicht
von den ATCs in diesem Raum - zumindest wissen wir nichts davon.]
.
Was auch immer O`Brien gesehen hat oder
meint gesehen zu haben – mit ihrem Job hat es nichts zu tun. Der Zeitpunkt
der Abgabe ihrer Verantwortlichkeit wird zwar nicht explizit benannt, aber
die Flughöhe: 7000 Fuß. Von der Gesamtflugzeit der AAL77 – etwa
1Stunde und 12 Minuten laut Video – war die so sensationell hingestellte
Dame O`Brien etwa 5 Minuten zuständig, nicht einmal bis zum Zeitpunkt
des Verlusts des Funkkontakts. Danach war sie Zuschauerin wie Hunderte
anderer Fluglotsen an x verschiedenen Radarschirmen auch.
Die gezeigten Radaraufnahmen übrigens
sind NICHT die Originale, die wir gerne gesehen hätten.
[Überblick über
den Luftraum über Washington D.C incl. nicht nur der großen
Airports Dulles, Reagan und Andrews]
Dieser Propagandastreifen hat seine Wirkung,
da niemand auf der weiten Welt sich einen Gedanken dazu macht, wer und
was wirklich zuständig für die Luftsicherheit ist. Was ja verständlich
ist. Die ca. 100.000 Fluggäste, die tagtäglich von Europa die
USA anfliegen, möchten nicht jede Schraube der Kiste, in der sie sitzen,
mit Namen kennen. Von dem Vertrauen in die Sicherheit der Luftfahrt profitieren
die Mörder. Die TV-Fritzen fragen, cutten, moderieren nur so, wie
ihnen aufgetragen wurde. Dennoch: es ist Propaganda im besten Göbbelschen
Stil. Angeblich 6 Wochen nach dem 11.9. aufgenommen, jetzt erst nach fünf
Jahren gesendet.
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