Die Lehren aus "Erfurt" ziehen
Endlich mit Schröder einer Meinung!
Und dann auch noch mit Stoiber! Es wird ernsthaft erwogen, das Eintrittsalter für den erlaubten
Waffenbesitz auf 25 Jahre zu erhöhen,
Gut so. Hoffentlich wird das auch umgesetzt. Ich fand es schon immer etwas seltsam, daß spätpubertierende
Jugendliche nicht nur rosagrüne Lügner wählen durften, sondern
schon mit 18 zur Bundeswehr herangezogen werden.
Aber nicht nur diese Aussenwirkungen, auch die Namensgebung von Kasernen wäre zu überprüfen, um zu erfahren, welch Geistes Kind die Schützenbrüder und -schwestern sind. Womit wir bei Bildung und Erziehung sind.
Auswendiglernen der betreffenden Paragraphen in Liedform zur musikalischen Begleitung bei Märschen sei hiermit angeregt. Sollten sich die holprigen Liedtexte als Stolperfallen für den Gleichschritt erweisen, schlage ich weiteren Abstand (und nicht mehr diese "Manndeckung") für die Marschformationen vor. Angesichts der reduzierten Teilnehmerzahl läßt sich damit auch eine größere Beteiligung an den Umzügen vortäuschen. Der Erheiterung der steuerzahlenden Bevölkerung täte auch die Einführung von kamellenschmeißenden Funkenmariechen gut. Vor der Entscheidung für eine Ausbildung in einer Waffengattung
sollten Eignungstests durchgeführt werden. Jeder Pilot z.B. sollte
persönliche Gespräche mit Überlebenden des Bombenkriegs
geführt haben. Sollten keine alten Herrschaften aus dem WKII mehr
zur Verfügung stehen, lassen sich Vietnamesen, Iraker und Jugoslawen
mit Dolmetschern gewiss gerne zum Erfahrungsbericht einladen.
So könnte man es machen. Eine weitere rege Diskussion in diese Richtung kann ich nur begrüßen. |